Bei einem Großbrand im Bochumer Uniklinikum Bergmannsheil sind in der Nacht zu Freitag mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Weitere Menschen sind verletzt.

Ausgebrochen war das Feuer gegen halb drei in der Nacht.

Die Löscharbeiten dauerten stundenlang.

Der Brand war zwar am Vormittag unter Kontrolle...

...doch immer wieder entstehen kleine, neue Brandherde, die Flammen schießen dann wieder aus dem Dach.

Einsatzkräfte stehen auf dem stark zerstörten Dach des Krankenhauses und bekämpfen Reste des Großbrandes.

Aus der Nähe wird deutlich, wie stark das Gebäude in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Eine Luftaufnahme der Klinik Bergmannsheil und der näheren Umgebung. Das Feuer wütete im Bettenhaus 1.

Einsatzkräfte der Feuerwehr sichern Akten aus dem Gebäude.

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Die oberen Teile des Gebäudes wurden von den Flammen verwüstet.

Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot vor Ort.

Den Einsatzkräften bot sich ein Bild der Verwüstung.

Das Feuer soll in einem Patientenzimmer im sechsten Stock ausgebrochen sein.

Das Dach wurde vollständig zerstört.

Möbel und Fenster sind durch die extreme Hitze geschmolzen.

Mehrere Stockwerke sind evakuiert worden.

Die Brandursache ist bislang unklar.

Das Personal musste das Krankenhaus verlassen.

Das Universitätsklinikum Bergmannsheil gehört zu den größten Krankenhäusern im Ruhrgebiet. Es hat rund 650 Betten.

Zum Zeitpunkt des Feuers waren rund 180 Patienten in dem Krankenhaus untergebracht. 100 wurden kurzfristig entlassen, 80 intern verlegt.

Am frühen Morgen informierte sich NRW-Innenminister Ralf Jäger vor Ort über die Lage.

Nach und nach wurde das Ausmaß der Zerstörung sichtbar.

Die Löscharbeiten dauern noch Stunden an, teilte die Feuerwehr mit.

Vor Ort wurden deshalb auch die Helfer mit Verpflegung versorgt.

Nach dem stundenlangen Einsatz mussten sich einige Kräfte ausruhen.

Das Pflegepersonal sammelte sich in Grüppchen vor dem Klinikum.

Zwei Feuerwehrleute bei den Löscharbeiten am Dach des Hauses.

Bis alle Glutnester gelöscht sind, könnte es den ganzen Tag dauern.

Offenbar haben auch Patienten versucht, sich mit zusammengeknoteten Laken aus dem Feuer zu retten.

Auch das siebte und achte Stockwerk sind zerstört worden. Glücklicherweise waren dort keine Patienten untergebracht.

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