Am Mittwoch, 11. April 2018, wird bei der Rheinbahn in Düsseldorf gestreikt. Die U-Bahnen und Straßenbahnen bleiben in den Depots, nur wenige Busse fahren. Hier gibt es die Bilder zum Streiktag in Düsseldorf.

Als der Bus an einer Haltestelle gegenüber des Hauptbahnhofs kommt, drängeln sich die Menschen, um hinein zu kommen.

Am Morgen warteten um die 50 Menschen auf den 834-Bus Richtung Belsenplatz, eine der wenigen Linien, die bedient wurde.

Die Zugänge zu den U-Bahnhöfen an der Heinrich-Heine-Allee bleiben den ganzen Tag mit Rolltoren verschlossen.

Viele Düsseldorfer steigen - trotz des Regenwetters - auf das Fahrrad um.

Mareike kommt aus Dortmund und ist für einen Arzttermin nach Düsseldorf gekommen. Mit App und Infozettel versucht sie sich am Hauptbahnhof zurecht zu finden. "Ich hatte keine Ahnung, dass heute in Düsseldorf gestreikt wird. In Dortmund haben wir es schon hinter uns."

Am Taxistand vor dem Hauptbahnhof ist die Hölle los. Michael Laduch wartet seit 18 Minuten. „Das geht doch noch, oder?“ Er will ins Schloss Garath zu einer IT-Tagung.

Das Verkehrsmittel der Wahl an diesem Streikmorgen: Das Fahrrad.

Ein ausgestorbener Bahnsteig am frühen Morgen in Düsseldorf. Hier wird heute keine Bahn mehr vorbeikommen.

Streikende Rheinbahn-Mitarbeiter vor dem vollen Straßenbahndepot.

Der Eingang zur U-Bahn an der Heinrich-Heine-Allee ist mit einem Rolltor verschlossen.

Rheinbahn-Mitarbeiter befestigen Verdi-Plakate an einem Bus.

Wer nicht mit dem Fahrrad oder Auto fährt, der läuft: Berufstätige auf dem Weg in die Innenstadt.

Der Streik bei der Rheinbahn dauert bis 2.59 Uhr am Donnerstagmorgen.