Häuser, Hotels und jede Menge Geld

Schon seit zehn Uhr morgens sitzen sie zusammen, um ihrem liebsten Hobby nachzugehen: die Teilnehmer der Düsseldorfer Monopoly-Meisterschaft in der Spielerei in Gerresheim.

Doch nur den drei Besten von ihnen wird am Ende die Tür zu den Regionalmeisterschaften offenstehen. Einer kann am Ende sogar Weltmeister werden.

Für die meisten zählt aber der Olympische Gedanke: "Dabei sein ist alles". Schließlich ist ein Monopoly-Turnier für die Spielefans ein wahres Highlight.

Die Deutschland-Ausgabe des Monopoly ist erst seit letztem Jahr auf dem Markt. In allen Städten, die es auf das Spielbrett geschafft haben, wird in diesen Tagen eine Meisterschaft ausgetragen. Düsseldorf ist natürlich auch dabei.

Ein bißchen Ehrgeiz lässt sich in den Gesichtern der Teilnehmer aber doch erkennen. Denn der Deutschlandgewinner des Turniers kann im Sommer in Las Vegas bei der Weltmeisterschaft den Inhalt eines Monopolyspiels in Echtgeld gewinnen.

Trotzdem nehmen es die Spieler nicht zu ernst...

... auch die Tatsache, dass das Wappen der sozialistischen Jugend über die Monopolysten wacht, lässt die Teilnehmer schmunzeln.

Astrid König nimmt bereits zum zweiten Mal an der Monopolymeisterschaft teil. Ihr Ziel ist zwar nicht Las Vegas, aber bis zur Regionalmeisterin West möchte sie es gern schaffen.

Sebastian Agethen hält mit seinen Straßen, Häusern und Hotels dagegen.

Aber die Mönchengladbacherin scheint den Weg nach Gerresheim nicht umsonst angetreten zu haben. Sie liegt finanziell gut im Rennen. Ob sie es jedoch bis zur Düsseldorfer Monopolymeisterin schafft, ist zu diesem Zeitpunkt noch offen.