Zwischen dem Kiosk und dem neuen Pavillon soll auf 300 Quadratmetern eine Eislauffläche, flankiert von entsprechenden Ständen, installiert werden, die neben dem neuen Einkaufszentrum, da ist sich Marc Hellmich sicher, ein weiterer Publikumsmagnet werden dürfte. Noch sei man, so Hellmich, in den letzten Abstimmungsgesprächen mit der Stadt, aber er ist optimistisch, dass alles, wie geplant, ablaufen kann. Wichtig ist ihm, dass von Anfang an, das Ziel im Auge behalten wird, mit dem neuen Einkaufszentrum die Attraktivität der Einkaufsstadt Dinslaken insgesamt zu steigern. Deshalb gebe es auch intensive Gespräche mit DIN-Event.

Jörg Springer, Geschäftsführer der neuen städtischen Event-GmbH, greift die Idee gerne auf. "Wir arbeiten gemeinsam an einem Konzept ,Winter in der Stadt', das wir auch gemeinsam vermarkten wollen", berichtet er. "Die Idee ist, das wir als DIN-Event die winterlichen Aktivitäten vom Neutor im Januar in der Altstadt fortsetzen." Dies wäre ein klares Signal, das mit der Eröffnung des neuen Einkaufszentrums von Anfang an die Klammer zwischen Neutor, Neustraße und Altstadt gebildet werde. So ließe sich demonstrieren, wie sich alle beteiligten gegenseitig unterstützen könnten.

DIN-Event will allerdings nicht einfach das Winterspektakel vom Neutor in der Altstadt wiederholen. "Wir wollen das Publikum mit anderen Aspekten des Winters locken. Geplant ist beispielsweise eine Fläche fürs Eisstockschießen in der Altstadt. Denkbar sei auch eine Rodelbahn vom Burginnenhof in Richtung Altmarkt. Das erforderliche Gefälle sei auf der Willi-Dittgen-Steige ja schon vorhanden. Begleitet werden soll das Ganze von einem attraktiven Kunstgewerbemarkt auf Altmarkt und Duisburger Straße.

Im Burginnenhof könnte es dann noch ein thematisch passendes Angebot für Kinder geben. DIN-Event arbeite mit Hochdruck an diesem Konzept, sagt Springer, der die gute Kooperation mit Hellmich, Corpus Sireo, aber auch anderen beteiligten wie den Dinslakener Markthändlern lobt. Die Zeit, das gemeinsame Konzept auf den Weg zu bringen, ist knapp. "Wir wollen den Winter in Dinslaken schließlich gemeinsam vermarkten, da wäre es wichtig, dass alle Bausteine bis Ende September stehen", sagt Springer.