Dinslaken Martinikirmes eröffnet - viele Attraktionen locken

Dinslaken · Herbstliches Wetter mit gelegentlichen Regenschauern und Windböen erwartete zur Eröffnung der Martinikirmes das Publikum. Pünktlich um 17 Uhr setzte der Regen kurz aus und Moderator Sebastian Falke bat am Riesenrad einige Gäste zum kurzen Kirmesinterview. Mit dabei natürlich Bürgermeister Michael Heidinger, der die Atmosphäre auf der Kirmes hervorhob. "Man kann sich dem besonderen Charme der Martinikirmes kaum entziehen, wenn man einmal hier ist", sagte er.

Zahlreiche Fahrgeschäfte und Schaustellerbuden erwarten hier die Besucher. "Jedes Fahrgeschäft hier ist ein besonderes Erlebnis", kommentierte Schausteller Ronny Langenberg das Angebot direkt neben dem Gelände der Trabrennbahn. "Die Martinikirmes hat aufgrund ihrer Lage ein ganz besonderes Flair", erklärte Langenberg. Und die Ansammlung von Riesenrad, Karussells, Geisterbahnen und zahlreichen anderen Fahrgeschäften und Attraktionen soll bis Dienstag wieder eine Menge Besucher nach Dinslaken ziehen. "Wir erwarten hier über die Tage verteilt etwa 150.000 Besucher", sagte Moderator Sebastian Falke.

Mit einem lauten Kanonenschlag und vor dem Riesenrad aufsteigenden Luftballons eröffnete Bürgermeister Michael Heidinger schließlich den Rummel. Die Besucher, die sich zur Eröffnung hier versammelt haben, bekamen von der Formation Samba X Trommelklänge mit südländischen Rhythmen zu hören. Ein willkommenes Kontrastprogramm zum Herbstwetter mit Regen und Windböen. "Das Schlimmste, was der Kirmes passieren kann, wäre durchgängig schlechtes Wetter. Ich rechne aber damit, dass die Sonne noch rauskommt", sagte André Baßfeld vom DIN-Service, der mit gut 25 Mitarbeitern bei der Kirmes im Einsatz ist. Doch auch bei widriger Wetterlage dürfte sich ein Besuch des Rummels lohnen.

(RP)
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