Voerde/Hünxe Ökologischer Ausgleich soll in Voerde stattfinden

Die Stadt Voerde macht in ihrer Stellungnahme zu Zeelink unter anderem deutlich, dass die Erdgasfernleitung unter dem vor einigen Jahren erst neu gebauten Rheindeich entlang geführt werden soll, wie Dezernent Wilfried Limke erklärt.

Auch fordert die Kommune, dass die Kreisbahn, die einen Anschluss an den Hafen Deltaport biete, in ihrer Funktion erhalten bleibe. Darüber hinaus lenkt die Stadt den Blick auch auf den Bereich südlich der Grenzstraße. So appelliert sie, darauf zu achten, dass die dem Regionalverband Ruhr gemeldeten Potenzialflächen für eine eventuelle Weiterentwicklung des dortigen Gewerbegebietes freigehalten werden, wie Limke weiter ausführt. Damit diese Bereiche unberührt bleiben, schlage die Stadt vor, die bestehende Gasleitung nach Süden zu verlegen und die neue standortnah mitzuverlegen. Hinsichtlich ökologischer Ausgleichmaßnahmen fordert die Kommune, diese "tunlichst in Voerde" unter Beteiligung der Stadt umzusetzen, sagt Limke.

(P.K.)
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