Haan Gymnasium: Stadt weist Warneckes Vorwurf zurück

Haan · Die Stadtverwaltung verwahrt sich gegen den Vorwurf der CDU-Bürgermeisterkandidatin Dr. Bettina Warnecke (parteilos), die Stadt habe die Bürger zu spät an den Planungen für das neu zu bauende Gymnasium beteiligt. "Die Darstellung, dass der Zeitpunkt der Öffentlichkeitsbeteiligung als ein Bestandteil des B-Planverfahrens hätte zeitlich weiter nach vorne verlagert werden können, ist falsch", teilen Peter Sangermann (Stadtplanung) und Olaf Tödte (Gebäudemanagement) in einer Erklärung mit. Zum Aufstellungsbeschluss im April 2014 habe es lediglich eine Konzept-Idee gegeben.

Bis zur Bürgerdiskussion am 24. März seien erst "alle für die Öffentlichkeitsbeteiligung erforderlichen Erkenntnisse solide verifiziert, auf Alternativen überprüft und mit weiteren Rahmenbedingungen abgeglichen" worden. Nur so sei es möglich gewesen, auf alle Fragen der Bürger ausführlich zu antworten. Erst die Ankündigung von Anwohnern, Rechtsmittel einlegen zu wollen, habe die Verwaltung veranlasst, das Vergabeverfahren ruhend zu stellen.

(arue)
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