CDU-Bürgermeisterkandidat Norbert Danscheidt ist der Auffassung, dass das vom Planungsausschuss beschlossene Konzept zur Verkehrsberuhigung der Innenstadt, sowohl mit Mettmann Impulse, als auch mit der Bevölkerung noch nicht ausreichend erörtert worden sei. Danscheidt begrüßt ausdrücklich die Absicht, in der Innenstadt und vor allem auf dem Jubiläumsplatz, eine Verkehrsberuhigung zu erreichen. "Dies soll und muss das städtebauliche Ziel sein und rechtfertigt erst den erheblichen Mitteleinsatz für die Seibelquerspange in Verbindung mit der Osttangente." Es fehle bisher allerdings eine Beteiligung der Bevölkerung, der Einzelhändler und weiterer relevanter Gruppen. Eine derart tiefgreifende Veränderung der Verkehrsführung sollte nicht, so Danscheidt, ohne Diskussion mit den Betroffenen vorgenommen werden. Deshalb ist es aus seiner Sicht dringend erforderlich, noch vor der Beratung im nächsten Planungsausschuss am 2. September, die Bürger über alle vorgesehenen, verkehrsberuhigenden Maßnahmen aufzuklären und über Konsequenzen zu informieren.

"Ziel des Prozesses muss es sein, die Aufenthaltsqualität für die Bevölkerung und Besucher in der Mettmanner Innenstadt nachhaltig zu erhöhen und dem Einzelhandel gute Bedingungen für einen erfolgreichen Geschäftsbetrieb zu sichern", führt Bürgermeisterkandidat Danscheidt aus. "Dies ist nur mit der Bevölkerung und dem Einzelhandel erreichbar".