Wassenberg Freunde in der letzten Lebensphase

Erkelenz · Die ersten vier Wochen im neuen Ehrenamt liegen hinter ihnen, die ersten Hospizhelferinnen sind bereits im Einsatz. Ende Oktober wurden bei einem Gottesdienst in der Kirche St. Georg Wassenberg sieben neue Ehrenamtliche des ambulanten Hospizdienstes "Regenbogen" in ihren Dienst eingeführt. Es sind Kathi Sauer, Elena Wachowski, Elke Liphardt, Monika Zierener, Kirstin Dreessen, Helgard Haegele und Edeltraut Honné. Sie wurden von den Kursleiterinnen Ursula Hagemann und Rosemarie Dreßen-Lentzen begleitet.

 In der Propsteikirche St. Georg wurden sieben neue Ehrenamtlerinnen in ihr Amt als Hospizhelferinnen bei "Regenbogen" eingeführt. Gratulation kam auch von den Ausbilderinnen und Koordinatorinnen.

In der Propsteikirche St. Georg wurden sieben neue Ehrenamtlerinnen in ihr Amt als Hospizhelferinnen bei "Regenbogen" eingeführt. Gratulation kam auch von den Ausbilderinnen und Koordinatorinnen.

Foto: Hospizdienst Regenbogen

Die ersten vier Wochen im neuen Ehrenamt liegen hinter ihnen, die ersten Hospizhelferinnen sind bereits im Einsatz. Ende Oktober wurden bei einem Gottesdienst in der Kirche St. Georg Wassenberg sieben neue Ehrenamtliche des ambulanten Hospizdienstes "Regenbogen" in ihren Dienst eingeführt. Es sind Kathi Sauer, Elena Wachowski, Elke Liphardt, Monika Zierener, Kirstin Dreessen, Helgard Haegele und Edeltraut Honné. Sie wurden von den Kursleiterinnen Ursula Hagemann und Rosemarie Dreßen-Lentzen begleitet.

In dem ökumenisch gestalteten Gottesdienst wurden sie durch Pastor Thomas Wieners und Pfarrer Dr. Titus Reinmuth in ihren Dienst entsandt und gesegnet. Nun stellen sie sich der Aufgabe, auf die sie sich fast ein Jahr lang vorbereitet haben: schwerst kranke Menschen zu begleiten, die aufs Sterben zugehen.

Die Ehrenamtlichen geben ihre Zeit und Aufmerksamkeit, hören zu, sprechen über Ängste, entlasten die Angehörigen. Die sozialen, psychischen und spirituellen Fragen stehen im Mittelpunkt, wenn die geschulten Hospizhelferinnen Betroffene und ihre Angehörigen besuchen. Diese hospizliche Begleitung ist neben der Pflege und der Schmerztherapie fester Bestandteil der palliativen Versorgung im Kreis Heinsberg. Ein besonderes Ehrenamt: In einer 100 Stunden umfassenden Ausbildung einschließlich einer Praktikumsphase bereiten sich die angehenden Hospizhelfer auf ihre Aufgabe vor. Wenn sie dann Menschen begleiten, werden sie ihrerseits durch den Hospizdienst begleitet. Die hauptamtlichen Koordinatorinnen Susanne Hoeren und Gabriele Krumbach halten engen Kontakt. Der Hospizdienst bietet regelmäßig Fallbesprechungen, Supervision und Fortbildungen an. Um die Schulung und Begleitung der Ehrenamtlichen zu gewährleisten, ist "Regenbogen" auf Spenden angewiesen. (Spendenkonto: Kreissparkasse Heinsberg; BLZ 312 512 20; Konto 2017333).

(RP)
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