Die Mitarbeiter der Verwaltung stellten fest, dass viele "neue" Kinder ab sechs Jahren teilgenommen haben und ältere Kinder, die in den vergangenen beiden Jahren dabei waren, in diesem Jahr fehlten. Von den Eltern wurde mehrfach nachgefragt, warum im Rahmen des Ferienprogrammes nicht auch mehr für Kinder zwischen zwölf und 16 Jahren angeboten würde, da auch die älteren Geschwister der teilnehmenden Kinder, die im letzten Jahr zum Beispiel noch dabei waren, gerne noch mitmachen würden. "Hier fehlt es offensichtlich an einem abgestimmten Angebot", bilanziert die Stadtverwaltung. Dies soll im nächsten Jahr berücksichtigt werden. Es habe sich auch gezeigt, dass es mit dem zur Verfügung gestellten Budget schwer ist, ein dreiwöchiges Ferienprogramm auf die Beine zu stellen. Für größere Kinder müssten die Angebote entsprechend erweitert werden, wobei sich dann wiederum die Kosten erhöhen würden. Eine Reduzierung des Ferienprogrammes auf zwei Wochen wäre eine denkbare Lösung, wobei die Eltern mit den drei Wochen Ferienprogramm zur Betreuung ihrer Kinder rechnen, da einige Angebote auch über den ganzen Tag stattfinden und die Eltern ihre Kinder gut beschäftigt und beaufsichtigt wissen.

Petra Otten von der CDU regte während der Sitzung des Sozialausschusses an, weitere Sponsoren zu suchen, damit das Ferienprogramm auch in Zukunft über drei Wochen laufen kann. In diesem Jahr gab es zwei Sponsoren, die insgesamt 300 Euro als Spende für das städtische Ferienprogramm geleistet haben.