Die erste Schreibwerkstatt startete wegen des großen Interesses schon nach wenigen Wochen, sie wurde fachkundig von der freien Journalistin Sandra Wagner begleitet, die damals in Wegberg wohnte. Da der Teilnehmerkreis maximal zehn Personen zählen sollte, folgte der ersten schnell eine zweite Schreibwerkstatt, die auch von Sandra Wagner begleitet wurde. Das Schreiben machte den Teilnehmern sehr viel Freude - schon nach wenigen Monaten waren die Schreibwerkstätten fester Programmpunkt. Mit der Bezeichnung "Schreibwerkstatt 1" und "Schreibwerkstatt 2" luden die Teilnehmer zu Lesungen in die Wegberger Mühle ein, begleiteten Kunstausstellungen oder unterstützten den Historischen Verein bei einigen seiner Veranstaltungen. Um Verwechslungen auszuschließen, kam die Idee auf, sich je einen eigenen Namen zu geben.

Seit einiger Zeit nennt sich die Schreibwerkstatt 1 "Siebenschreiber". Die Schreibwerkstatt 2 - sie wird seit Monaten fachkundig begleitet von Helmut Wichlatz, Journalist und Autor aus Erkelenz - hat natürlich auch über einen geeigneten Namen für sich nachgedacht. Dieser Name, so war es der Wunsch aller, sollte auf jeden Fall einen Bezug zum regelmäßigen Treffpunkt, nämlich zur "Wegberger Mühle", haben. Mehrere Vorschläge wurden gemacht, man einigte sich auf den Namen "Mühlenpoeten".