Fotos Orte der Besinnung im Erkelenzer Land
Hier haben wir eine Auswahl an Orten der Besinnung für Sie.
Die Marien-Kapelle im Hückelhovener Ortsteil Kleingladbach (Eschenbroich 26) war 1854 von der Nachbarschaft errichtet worden. Es handelt sich um einen kleinen Backsteinbau mit einem rundbogigen Eingang. Im Türkeilstein ist die Jahreszahl der Erbauung verewigt.
Das Commerdener Kapellchen aus dem Jahr 1880 ist der Gottesmutter Maria geweiht. Ursprünglich hatte es inmitten der Feldflur an einem Verbindungsweg zwischen Commerden und Erkelenz gestanden, heute aber ist es umgeben von Unternehmensgebäuden im Gewerbegebiet Gipco.
Nach der Feldgemarkung „Am Lindchen“ nennt sich die 1653 errichtet Kapelle an der Straße von Myhl nach Altmyhl. Die Kapelle ist ein offener Backsteinbau. In der spitzbogigen Nische ein Relief der Madonna mit Kind von 1965. Die Kapelle wurde 1964 vom Kapellenverein Altmyhl renoviert.
1909 bis 1912 errichtete Joseph Jansen in Erkelenz-Berverath auf eigenem Grundstück eine Kapelle und schenkte sie der Pfarre. Sie ist dem Heiligen Josef geweiht. Im Innern befindet sich ein neobarocker Hochaltar. Die Fenster schuf 1959 und 1962 Will Völker sowie Michael Franke, circa 1982.
Die gestufte Bogenöffnung akzentuiert die Wegekapelle an der Marienstraße am Ortseingang Ophovens (von Kempen aus kommend). Die Kapelle stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es handelt es sich um einen Backsteinbau. Über dem Eingang der Spruch „Sein Auge sieht alles!“.
Die aus dem 19. Jahrhundert stammende Marienkapelle in Baal, gelegen an der gleichnamigen Straße, ist aus Backstein auf einem unregelmäßigen Grundriss erbaut, verputzt und bemalt. Die Kapelle hat einen sechsseitigen, unregelmäßigem Grundriss und ein Zeltdach.
1609 erbaut und 1706 erweitert wurde die St.-Jakobus-Kapelle in Wockerath. Innen stehen – neben Maria mit Kind – zwei alte Holzstatuen rechts und links am Altar. Die eine stellt St. Jacobus dar, die zweite ist strittig. Nach St. Lambertus ist die Kapelle das zweitälteste Gotteshaus rund um Erkelenz.
Eine Kostbarkeit unter den hiesigen Kapellen ist die Heiligkreuzkapelle in Wegberg-Kipshoven, errichtet 1492. In ihrem Inneren birgt sie einzigartige mittelalterliche Farbmalereien. Die Gewölbe sind mit spätgotischem Rankenwerk versehen, im Mittelschiff bereichert durch figürliche Motive.
Kapelle „Zur Heiligen Familie" in Oerath: 1931 hatte der Kapellenverein bei der Glaswerkstatt Oidtmann in Linnich die Fenster nach Entwürfen von Professor Anton Wendling fertigen lassen. Der zählt zu den herausragenden Künstlern der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts.
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