Fotos Die Queen ist nicht aus Pappe - Bilder vom Besuch in Berlin
Mittwoch, 24. Juni 2015. Heute geht es so richtig los, mit dem Staatsbesuch der britischen Königin. Die Begeisterung in Berlin entlädt sich unter anderem im Aufstellen von Pappfiguren.
Am Morgen warteten Hunderte vor der Hotel Adlon in der Hoffnung, einen Blick auf die Königin zu erhaschen.
Das Hotel zeigt dem Anlass entsprechend die Flagge des britischen Königshauses.
Und siehe da, am frühen Vormittag erscheint sie, ganz echt, aus Fleisch und Blut, ganz in Weiß, die Handtasche auf links, Philip im Schlepptau.
Im Wagen bleibt Raum für den Austausch mit Gemahl Philip. Wer weiß, vielleicht erzählt er ihr gerade einen Witz über die Deutschen? Philip ist berühmt für seinen Humor.
Ihr Hut wird sicher Thema für weitere Sonderberichterstattungen.
Der Mittwoch sieht für die Königin ein ordentliches Programm vor. Zunächst fährt sie zum Bundespräsidenten ins Schloss Bellevue.
Unter anderem soll sie eine kleine Bootstour auf der Spree machen. Bei dem Nieselwetter nur gut, dass die echte Queen eben nicht aus Pappe ist.
Bei Gauck angekommen trägt sie sich ins Goldene Buch ein. Prinz Philip steht in respektvoller Haltung am linken Rand, neben ihm in Rot Präsidenten-Gefährtin Daniela Schadt.
Die Begrüßung erfolgt mit Tuba und militärischen Ehren.
Philip sucht derweil das Gespräch mit Schülern. Ob er Witze macht?
Dann aber geht es ab ins Bötchen auf die Spree.
Und die Queen grüßt würdevoll mit der behandschuhten Linken.
Auch Gauck und Lebensgefährtin Daniela Schadt versuchen sich in dieser Disziplin, nur Philip möchte auf etwas hinweisen.
Möglicherweise hat er das schöne Gebäude am Ufer entdeckt.
Oder aber er wollte den Jungs vom Begleitboot etwas zurufen.
Hunderte Schaulustige winken dem Quartett zu.
Einige haben sich extra für die Queen zurecht gemacht.
Oder aber Herzen und Teddies mitgebracht, um der Queen ihren Respekt zu erweisen. Die Anrede "Herzlich willkommen Ma'am" klingt allerdings weniger würdevoll.
Später kommt es zum Wiedersehen unter alten Bekannten.
Um Philip kümmert sich Kanzleramtschef Peter Altmaier.