Anhaltende Gewalt in Somalia 63.000 Somalis seit Jahresbeginn geflüchtet

Genf (RPO). Die anhaltende Gewalt in Somalia hat nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks in den vergangenen zwei Wochen schätzungsweise 63.000 Menschen in die Flucht getrieben. Allein in der Hauptstadt Mogadischu seien seit Jahresbeginn 14.000 Einwohner zu Flüchtlingen geworden, erklärte das UNHCR am Dienstag in Genf.

Tausende weitere verloren wegen Kämpfen in den Regionen Belet Weyne und Galgaduud ihre Wohnungen. In Somalia gibt es rund 1,5 Millionen Binnenflüchtlinge, weitere 560.000 Menschen sind in den Nachbarländern als Flüchtlinge registriert.

(apd/jre)
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