Fotos Spezialeinheiten sind den Tätern von Paris auf der Spur
Die Suche nach den Tatverdächtigen des Anschlags auf die Redaktion des Satiremagazins "Charlie Hebdo" hatte sich am Nachmittag auf mehrere Ortschaften in Nordfrankreich konzentriert.
Nach Einsetzen der Dunkelheit gestaltet sich die Suche noch schwieriger als zuvor.
Die Polizei leuchtet die Dörfer, in denen gesucht wird, aus.
Spezialeinheiten durchkämmten Häuser und Wälder rund um den Ort Longpont.
Lange Zeit fand die Suche im Dorf Crocy statt, doch die Polizisten kehrten in den Abendstunden nach Longpont zurück.
Mit Einbruch der Dunkelheit erschwerte sich die Suche. Grundstücke und Teile der Wälder mussten mit Scheinwerfern ausgeleuchtet werden.
Polizisten durchkämmten das Dorf Crocy und angrenzende Waldstücke.
Die Suche begrenzt sich auf eine Fläche von 20 Qudratkilometern.
Damit ist die Fläche in etwa so große wir drei Fußballfelder.
Die Täter hatten zuvor ihr Fluchauto unweit des Ortes Villers-Cotterets abgestellt.
Von dort aus brachen die Spezialeinheiten der Polizei und der Gendarmerie auf.
Am Abend kehrten die Polizisten nach Langpont zurück.
In der Dämmerung arbeiteten sich die Kräfte vor.
Bereits am Mittag hatten die Spezialeinheiten Longpont passiert.
Im Schutze gepanzerter Wagen liefen die Beamten durch die Stadt.
Insgesamt sind nach Angaben des Innenministeriums in Frankreich 5000 Mitglieder von mobilen Spezialeinheiten am Donnerstag im Einsatz.