Zum ersten Mal seit Anfang der 70er Jahre ist im Süden Chiles der Vulkan Calbuco ausgebrochen.

Mehr als 4000 Menschen in der Umgebung wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen.

Ein Blick aus Puerto Montt auf die Rauchsäule. In der Stadt in 50 Kilometern Entfernung vom Krater wurde der Flughafen geschlossen.

Die Behörden fürchten einen sogenannten pyroklastischen Strom - eine extrem heiße Mischung aus Gas und Feststoffen, die mit bis zu 300 km/h zur Erde stürzen kann.

Die kilometerhohe Aschewolke des chilenischen Vulkans Calbuco zieht bis ins benachbarte Argentinien.

Die Asche- und Rauchwolke ragt kilometerhoch aus dem Krater des 2003 Meter hohen Calbuco.

Der Ascheregen nach dem Ausbruch des 40 Kilometer entfernten chilenischen Vulkans Puyehue hatte 2011 die Region um Bariloche schwer betroffen.