Fotos Mahnmal zum 11. September eröffnet
Unzählige Besucher strömten zum neu eröffneten Mahnmal am Ground Zero in New York. Wo früher die Türme des World Trade Centers standen, befinden sich jetzt zwei riesige Granitbrunnen. Sie sind in die Fundamente der Twin-Towers eingelassen.
Tausende Menschen wollten das neu angelegte Areal vor dem One World Trade Center besichtigen.
Der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomber begrüßte persönlich die ersten Besucher der Gedenkstätte am Ground Zero.
Der Einlass musst zunächst begrenzt werden. Die Angehörigen der Opfer durften vor der Öffentlichkeit zu den Mahnmalen.
Die Namen der Opfer wurden entlang der riesigen Brunnen auf Bronzeplatten eingraviert.
Die Bronzeplatten mit den eingravierten Namen der Todesopfern wurden liebevoll mit Flaggen und Blumen geschmückt.
Auch der ehemalige Vize-Präsident der USA, Dick Cheney, besuchte die Gedenkstätte.
Cheney war zur Zeit der Anschläge Vizepräsident an der Seite von George W. Bush. Jetzt ließ er sich das Mahnmal erklären.
Zwischen Andacht und Trauer schwanken auch zehn Jahre nach den Ereignissen am 11. September die Gefühle der Angehörigen.
Ein imposantes Bild bieten die Brunnen im Süden Manhattans. Im nächsten Jahr soll dort noch ein Museum eröffnet werden, das die Geschichte des 11. September erzählt.