Unglück in Myanmar Flugzeug stürzte wegen schlechten Wetters ab
Rangun · Der Absturz einer Militärmaschine im Juni in Myanmar ist nach dem Untersuchungsbericht auf schlechte Wetterbedingungen zurückzuführen. Von den 122 Passagieren überlebte niemand.
Die staatlichen Medien des südostasiatischen Landes berichteten am Mittwoch, dass der Pilot dem Bericht zufolge wegen schwerer Turbulenzen die Kontrolle über das Flugzeug verloren habe. Die Maschine stürzte ins Meer. Von den 122 Passagieren und Besatzungsmitgliedern überlebte niemand.
Die Maschine war auf einem Inlandsflug aus dem Süden Myanmars, dem ehemaligen Birma, in die frühere Hauptstadt Rangun. An Bord waren ausschließlich Soldaten und ihre Familien. Die vom Militär geleitete Untersuchungskommission, an der aus australische Experten beteiligt waren, schloss Sabotage oder technisches Versagen als Unglücksursache aus.
