Fotos So leiden die Kinder
Sie sind noch viel zu klein, um das Ausmaß oder die Folgen der Naturkatastrophe in Japan zu begreifen. Und trotzdem leiden gerade die Kleinsten unter der Situation, die so ganz anders ist, als alles, was sie bislang gekannt haben.
In den Notunterkünften versuchen die Mütter, zumindest die Grundversorgung ihrer Kinder zu sichern.
Eine Suppe macht nicht nur satt, sondern wärmt auch für einige Minuten von innen.
Ein kleines Mädchen schaut aus dem Fenster eines Busses. Es wird gemeinsam mit anderen Bewohnern aus der Stadt Yamagata gebracht.
In vielen Gebieten des Nordens erleben die Kinder das Leid noch hautnah: Dieser Junge holt Trinkwasser aus einem zerstörten Gebäude.
Ein Mädchen sucht in den Trümmern in der Nähe ihres zerstörten Hauses in Kamaishi, Nord-Japan, nach Überresten aus seiner Vergangenheit.
Viele Kinder besitzen nur noch die Kleider, die sie trugen, als die Flutwelle kam.
Plötzlich ganz allein: Von einer Sekunde zur nächsten haben manche Kinder durch das Erdbeben alles verloren.
Ganz gut festhalten: Auch wenn sich die Menschen in Japan bemühen, ruhig zu bleiben, spüren selbst die ganz Kleinen, dass die Lage bedrohlich ist.
Eine unbekannte Umgebung, unbekannte Menschen: Das macht gerade Babys Angst.
Und viele sind mit der Situation einfach überfordert und können nur noch weinen.
Trösten, um besser zu schlafen: Eine Streicheleinheit kann selbst im Chaos helfen.
Immer wieder wurden die Menschen in den vergangenen Tagen durch neue Erbebenwarnungen in Angst versetzt - und versuchten immer, als erstes ihre Kinder in Sicherheit zu bringen.
Doch es gibt auch Kleine, die viel Glück hatten: Dieses vier Monate alte Baby überlebte die Katastrophe und konnte von Soldaten gerettet werden.
Und wenn ringsherum der Ausnahmezustand herrscht, kann das kurze Lächeln eines Babys wieder ein bisschen Hoffnung geben.
Denn gespielt wird überall: Auch in der Notunterkunft neben dem Wärmeofen.
Die größeren Kinder schlagen Purzelbäume...
...die kleineren versinken für ein paar Minuten mit einem Puzzle in ihrer eigenen Welt.