Fotos Mordkommission "Bosseborn" berichtet über das Haus von Höxter
Das Medieninteresse ist gewaltig. Die Ermittler haben neue Informationen zum "Horror-Haus" von Höxter angekündigt.
Zwei Männer stehen im Fokus. Vor allem Ralf Östermann, Leiter der 40-köpfigen Mordkommission Bosseborn. Er gibt bekannt, die beschuldigte Angelika B. habe ein umfassendes Geständnis abgelegt.
Zuvor hatte Oberstaatsanwalt Ralf Meyer Berichte über ein zweites Todesopfer bestätigt. Schon im August 2014 war eine Frau an ihren Misshandlungen gestorben. Sie soll anschließend in einer Kühltruhe eingefroren worden sein. später wurde ihre Leiche zerstückelt und im Kamin verbrannt.
Neben den leitenden Ermittlern hat der Pressesprecher der Polizei Bielefeld Platz genommen.
Der Sitzungssaal in den Räumen der Polizei Bielefeld ist fast bis zum letzten Platz besetzt.
Der Fall erschüttert auch die Ermittler. "Das mussten auch erfahrene Mitglieder der Mordkommission erstmal verkraften", sagt Östermann nüchtern.
Bei den weiteren Ermittlungen will die Polizei mit größter Sorgfalt vorgehen. Die Untersuchung des Hauses könne noch Tagen oder gar Wochen in Anspruch nehmen. Eine ausführliche Zusammenfassung der Pressekonferenz finden Sie hier.