So schlimm wäre Fernsehen ohne Farbe

Seit 40 Jahren gibt es Farbe im Fernsehen. Was ein Glück. Wir haben einmal die Schwarz-Weiß-Brille aufgesetzt und uns das heutige Programm farblos angeschaut.

Da wären zum Beispiel die Simpsons: Sie haben das Fernsehen ziemlich gelb gemacht. Homer und Bart in Schwarz-Weiß? Nein, danke!

Günther Jauchs Millionären wäre es vermutlich egal, ob sie ihr Geld im Schwarz-Weiß- oder im Farbfernsehen gewinnen. Trotzdem sehen wir Günther Jauch lieber in Farbe.

Gülcans-Barbie-Hochzeit mit Bäckereierbe Kamps in Schwarz-Weiß? Unvorstellbar! Barbie wohnt schließlich auch nicht ein in einem grauen Traumhaus und fährt kein graues Cabrio.

Schon allein wegen Monika Lierhaus' roter Haare ist es ein Gewinn, dass die Sportschau in Farbe läuft.

Sat.1-Quasselstrippe Britt talkt in einem quietschbunten Studio - auch das hat uns das Farbfernsehen beschert.

Axel Stein, Protagonist der Serie "Axel!", mag bunte Hawaii-Hemden - im Schwarz-Weiß-Fernsehen wäre das pure Verschwendung.

Cordula Stratmann moderiert bei Sat.1 die Ratesendung "Das weiß noch jedes Kind". So farblos haben wir sie noch nie gesehen.

Synchronschwimmen - böse Zungen behaupten, dieser Sport sei schon in Farbe keine allzu spannende Angelegenheit. Daher bitte nicht auch noch grau in grau!

Die Tagesschau käme in Schwarz-Weiß vielleicht noch seriöser daher als ohnehin schon .Trotzdem: Jan Hofer sehen wir lieber in Farbe.

Bayern beim Ligapokal: Dieser Jubel ist in Farbe einfach am Schönsten!

Die kesse Norwegerin Charlotte Engelhardt präsentiert bei Prosieben jeden Tag Heimwerkerideen. In Schwarz-Weiß und mit viel Schnee wäre sie doch etwas weniger entzückend.

Jürgen von der Lippe präsentiert "Extreme Activity"! Aber bitte nicht in "Extreme Schwarz-Weiß"...

Auch Bully & Rick wären in Grau nicht ganz so lustig wie in Farbe.

"Torgen am Morgen" ist eigentlich ein farbenfrohes Kerlchen und hat in seinem Studio ein buntes Sofa und bunte Blumen aufgestellt. All das bliebe uns im Schwarz-Weiß-Fernsehen verborgen.