Fotos Hitze, Schnee, Hochwasser: So extrem ist der Sommer 2011
Die USA, insbesondere das Zentrum des Landes, sind seit Tagen einer Hitzewelle mit Temperaturen von zum Teil 40 bis sogar 51 Grad Celsius ausgesetzt. "Seit einem Monat sind mehr als tausend Hitzerekorde geschlagen worden", sagte ein Sprecher des nationalen Wetterdienstes.
Der US-Staat Arizona wurde Mitte Juli von einer gigantischen Staubwolke heimgesucht. Das Phänomen nennt sich "Habub". Große Teile der Millionenstadt Phoenix wurden lahmgelegt.
In Chile gibt es derweil heftige Schneefälle. Vor allem in ländlichen Gebieten sind etwa 16.000 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten und auf Hilfslieferungen per Helikopter angewiesen.
In Deutschland bleibt der Sommer herbstlich. Vor allem im Osten gibt es durch starke Regenfälle Überflutungen, wie hier in Wasserkretscham (Sachsen), wo der Fluss Löbauer über die Ufer getreten ist.
In Nairobi dagegen blieben dringend benötigte Regenfälle aus. 1,4 Millionen Menschen in der Region leiden unter der Dürre. Überall liegen die Kadaver verendeter Tiere.
Im Kosovo folgten auf Tage der Hitze und Trockenheit starke Stürme. Kinder spielen noch auf einem Partkplatz, während sich am Himmel schon dunkle Wolken auftürmen.
Monsunartige Regenfälle führen in Nepal zu Hochwasser. Einige Männer versuchen, einen festgefahrenen Jeep aus den Fluten zu bewegen. Durch die Wassermassen kam es auch zu Erdrutschen.
Heftige Gewitter haben in Tschechien Mitte Juli schwere Verwüstungen angerichtet. Auch in Rumänien und Polen gab es Unwetter; bei Gewitterstürmen wurden zwei Menschen getötet und mehrere verletzt.