Fotos Von Filmstars und Bikini-Models
Diese Woche stand ganz im Zeichen des Films: Bei den Kritikern durchgefallen, beim Kino-Publikum ein Erfolg: "The Da Vinci Code" startete von Null auf Platz Eins in die Kino-Charts. Da finden auch Darsteller Audrey Tatou und Tom Hanks in Cannes ihr Lächeln wieder.
Keanu Reeves stellte zusammen mit Robert Downey Jr. bei den Filmfestspielen seinen neuen Science-Fiction-Streifen "A Scanner Darkly" vor. Der animierte Film zeigt nur verfremdete Aufnahmen der Darsteller. ...
... Betont lässig schlenderte Robert Downey Jr. im weißen Sommer-Anzug über den roten Teppich. Neben den beiden männlichen Hauptdarstellern ist Winona Ryder im Film zu sehen.
"Babel" wurde ebenfalls in Cannes vorgestellt. In der Produktion von Regisseur Alejandro Gonzales Inarritu spielt Kate Blachett an der Seite von Brad Pitt. Weil der US-Schauspieler aber auf die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes mit Angelina Jolie wartet, sandte er nur eine Grußmail.
Nicht nur schnelle Autos sind seine Leidenschaft. Der italienische "Mister Formel 1" Flavio Briatore führte seine Freundin Wonderbra-Model Elisabetta Gregoraci in die Vorführung zu "Babel".
Zahlreiche Stars geben sich an der französischen Mittelmeerküste ein Stelldichein: "X-men 3 - Der letzte Widerstand" läuft bereits in den Kinos, doch geradezu widerstandslos lässt sich Patrick Stewart von Rebecca Romijn und Halle Berry "abführen".
Ausgebuht: "Marie-Antoinette", der neue Film von Sofia Coppola (r.), erlitt das gleiche Schicksal wie "The Da Vinci Code". Ob die Zuschauer für ein Happy End an der Kinokasse sorgen, wird sich zeigen. Königlich besetzt ist der Geschichtsstreifen jedenfalls unter anderem mit Spiderman-Freundin Kirsten Dunst.
"Complicated" war gestern. Heute ruht das kurvige Skater-Girl Avril Lavigne sichtlich zufrieden im Arm von Nick Nolte. Beide leihen ihre Stimmen den pussierlichen Tierchen im Animationsfilm "Over the Hedge".
Star Trek Fans aufgepasst: Diesen schicken Anzug des legendären Captain James T. Kirk versteigert das Auktionshaus Christie´s im Oktober. Auch ohne die Kleidergröße des Weltraumhelden zu haben, können sich die Fans ausstatten: Mehr als 1.000 Kostüme, Waffen, Kulissenteile und "Enterprise"-Modelle kommen unter den Hammer.
Ähnlich futuristisch wie Star-Trek, dafür aber erschwinglicher als der Original-Anzug von Captain Kirk: die Tupper-Dose. Pünktlich zum 60sten Geburtstag wird in Herford die Frische-Box mit einer Ausstellung gefeiert.
Und ein weiterer 60ster Geburtstag stand in dieser Woche an, der Bikini feiert einen runden Geburtstag. Vom Rentenalter ist der sexy Zweiteiler aber weit entfernt.
Heidi Klum setzt jeden Bikini ins rechte Licht. Der Sommer kann kommen...
Auch beim diesjährigen Eurovision-Song-Contest setzten die meisten Teilnehmer auf viel nackte Haut. Den Nackedeis machten aber die finnischen Hard-Rock-Monster Lordi einen Strich durch die Rechnung. Stilsicher behielten sie sogar im Swimming-Pool die Verkleidung an. Mit einem Vorsprung von 40 Punkten fuhr das Masken-Quintett den ersten Sieg für Finnland ein.
Der Beweis: Auch Monster lieben einen gepflegten Blumenstrauß. Bei ihrem einzigen Deutschland-Konzert werden aber keine weiteren Sträuße überreicht, das "Hard Rock Hallelujah" schmettern Lordi standesgemäß im Juni auf einem Metall-Festival in der Pfalz.
Die deutsche Grand-Prix-Hoffnung "Texas Lightning". In den Charts ist ihre Single "No No Never" weiterhin auf Platz Eins, beim Song-Contest reichte es nur für den 15. Rang. Was "Dittsche" wohl dazu sagt?
Als wollte sie sich für die Rolle im nächsten "X-men"-Film bewerben, steigt Madonna hier aus ihrer Disko-Kugel. Die Grande Dame des Pop-Geschäfts startete furios am Sonntagabend ihre "Confessions on a Dance Floor"-Tour in Los Angeles.
Bei der Auswahl ihrer Tänzer ist Madonna durchaus pingelig: Neben Beweglichkeit, Rhythmus und Fitness steht auch die Belastbarkeit in der Stelllenausschreibung ihrer Angestellten. Hier testet der Chef noch selbst.
In ihrer Show wechselt die 47-jährige sieben Mal ihr Outfit. Auch zahlreiche Showelemente, wie dieser Riesensattel, machen die Auftritte so spektakulär.
"Like a Rolling Stone" purzelte er im Fidschi-Urlaub von einer Palme. Die Folgen spüren - neben Keith Richards selbst - jetzt auch die Fans der Stones: zwei Konzerte in Paris, im Juni und Juli, mussten auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Wir wünschen: Gute Besserung Mr. Richards.
Stilsicher wie man ihn kennt, wird Boy George sicherlich auch am Freitag beim "Electronic Beats"-Festival in Köln auftreten. Neben dem früheren Kopf des Culture Club werden Nighmares on Waxx und Groove Armada dort die Plattenteller füttern.
101 gute Gründe hat Yusuf Islam alias Cat Stevens gesammelt, warum er nach 28 Jahren wieder ein Popalbum herausbringt. Er bezeichnete sich selbst als "Spiegel, durch den Muslime den Westen und der Westen den Islam sehen kann". Na dann lassen Sie mal sehen, Herr Islam...
Keine Liste wichtiger Alben kommt ohne seine Werke aus. Kaum ein Songwriter wirkt ähnlich inspirierent auf andere Musiker. Bob Dylan feierte am Mittwoch seinen 65sten Geburtstag und er kennt immer noch "no direction home". Regelmäßig geht der Anti-Held der Folk-Musik auf Tour, immer noch fasziniert er mit seinen recht vernuschelten Ansagen die Fans.
Der Junge mit der Mundharmonika, das war Dylan am Anfang seiner Karriere. Schnell wurde er der Protestsänger, der den Unmut einer ganzen Generation auszudrücken schien. Doch gegen diese Vereinnahmung wehrt sich der Musiker bis heute, auch durch die Eigenwilligkeit, mit der er die eigenen Hymnen auf Konzerten vorträgt.
Peter Handke erhält den Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf. In der Begründung der Jury heißt es: "Eigensinnig wie Heine verfolgt er seinen Weg zu einer offenen Wahrheit". Die Entscheidung verursachte einigen Wirbel, europaweit meldeten sich Kritiker zu Wort, die die öffentlich verkündete Sympathie Handkes für den serbischen Diktator Milosevic anprangerten.
Drachen und Löwen küssen sich in der neuen Cirque du Soleil Show "Dralion", dabei trifft chinesische Zirkuskunst auf die Avantgarde der franko-kanadischen Akrobaten-Welt. Ende dieses Jahres präsentiert der Zirkus sein Programm in Düsseldorf.
Sie lehrte Marlon Brando und James Dean das Tanzen. Jetzt tanzte Katharine Dunham ihren letzten Tango, am Sonntag starb die Tänzerin und Choreographin im stolzen Alter von 96 Jahren in Manhattan. In den 1930er Jahren trat Dunham als Bürgerrechtsaktivistin auf, sie gründete eine Tanzgruppe, der nur Schwarze angehörten. Später konzentrierte sie ihre Arbeit auf benachteiligte Menschen, denen sie Tanzunterricht gab.