Ja, was haben denn die für komische Hüte auf? Diese Frage scheint berechtigt. Doch betrachtet man die Models der Alexander-McQueen-Schau in London genauer,...

....dann stellt man fest, nix Hüte, das sind deren Haare.

Sieht merkwürdig aus, gibt aber immerhin ein interessantes Profil.

Auch von oben nett anzuschauen. Man fragt sich,...

...ob den Damen Reifen in die Mähnen eingearbeitet wurden. Von einer Schubkarre etwa. Die Begeisterung hält sich jeden falls in Grenzen, wenn man ihren Gesichtsausdruck sieht.Machen wir einen Schwenk von Alexander McQueen zu Burberry.

Hier sehen die Models immerhin normal aus.

Viele Eulen auf der Brust, aber Frisuren und auch die Klamotten so geschnippelt, dass man sich mit beiden auf die Straße trauen kann.

Im Publikum sah man durchaus prominente Zuschauer. Fotograf Mario Testino etwa, neben ihm Schauspielerin Rosie Huntington-Whiteley.

Beide schauen ein wenig ratlos auf das Dargebotene.

Mario Testinos Ausdruck könnte man sogar als skeptisch bezeichnen.

Und auch Will-i-ams Blick über seine Goldbrille hinweg wirkt kritisch.

So schlimm kann es doch nun wirklich nicht gewesen sein, dass Rosie Huntington-Whiteley sich ob des Gezeigten die Haare raufen muss.

Die Haare raufen müssten sich eher die Models. Die müssen nämlich hinter der Bühne einiges über sich ergehen lassen: Mehrere Leute zupfen an der Frisur herum...

...Make-up wird in größeren Mengen aufgetragen...

...man wird mit fiesem Licht angeleuchtet...

...und alle möglichen Leute wollen einen fotografieren.

Das Geschäft sollte Frau Huntington-Whiteley zu Genüge kennen, schließlich hat sie jahrelang für "Victoria's Secret" gemodelt.