Der Naturschutzorganisation WWF zufolge wurden in den vergangenen Jahren im Himalaya-Gebirge 200 neue Arten entdeckt. Darunter der "laufende Fisch", der "Draculafisch" und der "niesende Affe".

Zwischen 2009 und 2014 wurden über 200 Arten entdeckt - konkret 133 Pflanzen, 26 Fische, 10 Amphibien, 39 wirbellose Tiere, ein Reptil, ein Vogel und ein Säugetier.

In dem Bericht warnt der WWF vor Bedrohungen für Flora und Fauna unter anderem durch das Bevölkerungswachstum, die Abholzung von Wäldern, Überweidung, Wilderei, Bergbau und den Ausbau der Energiegewinnung durch Wasserkraft.

Inzwischen kann nur noch rund ein Viertel der Lebensräume in der Region als intakt bezeichnet werden, heißt es. Hunderte Arten müssten als weltweit bedroht eingestuft werden.