Fotos Hartwig Hausdorf: Diese Dinge sind "Nicht von dieser Welt"
Es gibt zahlreiche weitere rätselhafte Artefakte, die die heutige Wissenschaft auf die Probe und in Frage stellen. Hartwig Hausdorf hat solche Kuriositäten in seinem Buch "Nicht von dieser Welt. Dinge, die es nicht geben dürfte" zusammengetragen. Beispielsweise diese Jahrtausende alte Figur, deren Helm an heutige Astronauten denken lässt.
Einer dieser Funde ist die weltberühmte Eisensäule von Qut'b in Delhi. Sie rostet immer noch nicht, ist jedoch - wie die allerneuesten Forschungen zeigen - nicht die einzige ihrer Art in Indien.
Dieses Objekt dürfte eigentlich nicht existieren. Untersuchungen am Institut für Oberflächen- und Dünnschichttechnik in Wismar haben einen unglaublich hohen Sauerstoffanteil von fast 15 Prozent ergeben. Wo wurde diese Legierung hergestellt?
Im Nationalmuseum zu Athen steht die "Maschine von Antikythera". Erst 2006 wurde bestätigt, dass es sich um einen mehr als 2000 Jahre alten Computer zur Zeitrechnung und als Orientierungshilfe für Seefahrer handelt. Das spektakulärste technische Detail des "Sternencomputers" ist eine Differential-Drehscheibe - eine Erfindung, die bei uns erst im Jahre 1828 patentiert wurde.
Das spektakulärste technische Detail des "Sternencomputers" ist eine Differential-Drehscheibe - eine Erfindung, die bei uns erst im Jahre 1828 patentiert wurde.
Diese partielle Rekonstruktion zeigt eine Reihe der wichtigsten Zahnräder und Übersetzungen des nach wie vor geheimnisumwobenen Gerätes.
"Cargo-Kult": Die Ureinwohner Neuguineas imitierten in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg Technik, welche sie nicht verstanden. Und wenn nun unsere Vorfahren in ferner Vergangenheit Begegnungen mit fremden Intelligenzen genauso missverstanden hätten?
So ist beispielsweise diese behelmte Figur in Mexiko aufgetaucht. Sie trägt eindeutig astronautische Merkmale. Sehr funktionell ist auch der Übergang des Helmes zur Schulterpartie hin gelöst.
Auch an dieser Fassade am "Haus der Nonnen" in Uxmal "kleben" in Stein verewigte Darstellungen behelmter Köpfe, die keinen Vergleich mit hochwirksamen Helmen unserer Tage zu scheuen brauchen.
Das sind die Originale des beliebten Fotomotivs vor dem Anthropologischen Museum in Mexikos Hauptstadt. Modernen Antriebsaggregaten von Saturn-V-Raketen ähnlich, bezeichnen sie die Archäologen als "Zeremonialgefäße der Tolteken".
Dieses Fundstück zeigt eine Figur, die in einem reichlich ungewöhnlichen Gefährt sitzt. Dies könnte man in den Augen des Autors als eine Art "Zwitter zwischen Rettungskapsel und überdachtem Mondrad" betrachten, dem die Räder abhanden gekommen sind. Statt dessen habe die Figur so etwas wie das Mundstück eines Beatmungsgerätes im Mund.
Das Bild zeigt den "Templo de Mascaras" von Kabah in Mexiko. Das Gesicht des Regengottes Chac mit Rüsselnase vermochte der Autor laut eigener Aussage jedoch nicht darin zu erkennen.
Wie Roboterarme, in die heutige Techniker von Hochsicherheitslabors schlüpfen, muten die Extremitäten dieser Gestalt an.
Dieses Mischwesen aus der Zhou-Dynastie, das im Provinzmuseum von Xian steht, ist mehr als 3000 Jahre alt.
Der Autor benetzte die Objekte seines Staunens mit Wasser, um sie besser sichtbar zu machen. Auf rund zwei Meter hohen Stelen im Hinterhof des Menzius-Tempels in Zoucheng, China zeigt sich eine Chimäre mit geschupptem Reptilienleib. Das Wesen hält eine ägyptisch anmutende Sonnenscheibe über dem Kopf.
Diese etwa 2500 Jahre alten Darstellungen zeigen eigentümliche Mischwesen. Links sieht man eine Kreuzung aus einem Menschen und einer Schlange.
Chasmaporthetes, eine fossile Hyänenart, gilt als der Urahn der Geparden. Versteinerte Knochen fotografierte der Autor im Museum der Stadt Nuoro auf Sardinien.
Und in Ciutadella auf Menorca stieß er auf den Myotragus balearicus, ein seltsames Zwitterwesen zwischen Hund und Ziege.
Ein Blick in unsere nächste Zukunft: Schon bald werden Mini-U-Boote medizinische Eingriffe vornehmen, wo das Skalpell nicht hinkommt. Nanotechnik unserer Tage...
... und aus grauer Vorzeit. Seit 1991 findet man im Osten des russischen Ural hunderttausende rätselhafter Artefakte aus Wolfram und Molybdän. Ihr mittleres Alter wird auf über 100.000 Jahre datiert.
Wissenschaftliche Analysen der Objekte kommen zu dem Ergebnis, dass diese wahrscheinlich auf einen "außerirdischen, technogenen Einfluss" zurückzuführen sind.
Das "Tor zur Welt der Götter" in der Bergregion des Hayu Marca unweit des Titicaca-Sees. Nach uralten Indio-Überlieferungen haben sich hier ähnliche Vorgänge abgespielt wie in der Science-Fiction-Serie "Stargate".
Von einer Nische zur nächsten...
...verdoppelt sich in diesem Dioritblock die Kompassabweichung.
Kleine Wesen mit großen Köpfen: Nach mehr als 30 Jahren gibt es endlich neue Spuren im Jahrtausendrätsel "chinesisches Rosswell". Möglicherweise sind nun auch die letzten Nachfahren damaliger Überlebender aufgetaucht.
Hinter diesen beiden Steinscheiben verbirgt sich eine weitere hochspannende Affäre: Um das spurlose Verschwinden einer Museumsleiterin, die womöglich zuviel wusste...
Das fordert das traditionelle Geschichtsbild heraus: Ägyptische Hieroglyphen auf Felswänden im "Brisbane Water National Park" nördlich von Sydney.
Dieser Anubis, der hundeköpfige Totengott der alten Ägypter, wurde im australischen Outback gefunden.
Nicht nur diese Hieroglyphen, sondern auch zahllose andere Relikte sprechen eindeutig für eine vorgeschichtliche Präsenz der Ägypter auf dem "Fünften Kontinent".
Autor Hartwig Hausdorf vor einer der beiden Felswände im Buschland von New South Wales. Hier tut sich die Frage auf, wie es den alten Ägyptern wohl gelungen sein mag, die halbe Welt zu umrunden, um hier ihre Spuren zu hinterlassen.
Um genügend kuriose Funde für sein Buch "Nicht von dieser Welt. Dinge, die es nicht geben dürfte" zu sammeln, hat Hartwig Hausdorf mehr als 100.000 Kilometer zurückgelegt. Das Werk ist im Herbig Verlag erschienen (19,90 EUR).