Fotos Kairo: Eskalation auf dem Tahrir-Platz
Neueste Entwicklungen deuten darauf hin, dass das Militär im Zentrum der Stadt versucht, die beiden Lager voneinander zu trennen.
Medien hatten berichtet, es seien zahlreiche mit Knüppeln bewaffnete Anhänger Mubaraks unterwegs zum Tahrir-Platz.
Tatsächlich waren am Donnerstag wieder Gewaltaktionen zu beobachten. Hier wirft ein "Demonstrant" Steine auf seine Gegner.
Not macht erfinderisch: Manche Straßenkämpfer versuchten ihre Köpfe mit improvisierten Helmen zu schützen.
Am frühen Donnerstagmorgen ist kein Ende der Gewalt in Kairo in Sicht.
Die Zustände im Zentrum der ägyptischen Hauptstadt erinnern an einen Bürgerkrieg.
Das Zentrum des Geschehens ist der hart umkämpfte Tahrir-Platz, an dem die Proteste gegen Staatschef Mubarak ihren Anfang nahmen.
""
Ägyptens Haupstadt Kairo kommt nicht zur Ruhe: Am Mittwochmittag kam es auf dem Tahrir-Platz zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern des amtierenden Präsidenten Mubarak.
Durch geworfene Steine gab es viele Verletzte.
Die Anhänger des umstrittenen Präsidenten Mubarak hatten den Tahrir-Platz auf Kamelen und Pferden gestürmt.
Die Demonstranten hatten bis dahin friedlich gegen das Regime demonstriert.
Die Unuhen in der arabischen Welt nehmen kein Ende. Immer mehr Völker lehnen sich gegen ihre Herrscher auf. Begriffe wie "Despotie" oder "Autokratie" sind allgegenwärtig. Höchste Zeit für ein kleines Glossar. Quelle: Dieter Nohlen (Hrsg.): Lexikon der Politik. Politische Begriffe. In: C.H. Beck Verlag (1998), Wikipedia, eigene Recherche
Von beiden Seiten flogen Steine und Flaschen.
Die Anhänger demonstrieren für "ihren" Präsidenten Hosni Mubarak.
Die Auseinandersetzungen wurden erbittert geführt - das Alltagsleben in Kairo ist völlig lahmgelegt.
Deutlich sind die fliegenden Steine zu erkennen.