Fotos Vulkanausbruch legt Flughäfen lahm
Für viele Flughäfen Nord- und Mitteleuropas gilt seit dem 15. April ein totales Flugverbot, das zwischendurch immer wieder aufgehoben wird. Die heranziehende Aschewolke des auf Island ausgebrochenen Vulkans Eyjafjallajökull zwingt die Maschinen dazu, auf dem Boden zu bleiben.
Viele Reisende steigen daher auf den Zug um. Lange Schlangen an den Schaltern und Stehplätze sind an der Tagesordnung. Auch die Autovermieter haben Probleme, genügend Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen.
Die Aschewolke hat nicht nur Auswirkungen auf Europa, wo das Flugverbot gilt. Hier in Peking etwa wurde ein Lufthansa-Flug gestrichen. Denn die Flieger dürfen in Europa nicht landen.
Am Montag beschloss die britische Regierung, durch die Aschewolke festsitzende Reisende mit Kriegsschiffen der Marine zurückzuholen.
Andere dagegen müssen weiter auf den Flughäfen warten, ob das Flugverbot aufgehoben wird. Viele Airports sind zu wahren Auffanglagern geworden.
Die Fluggesellschaften sind derweil sauer auf die Regierungen in Europa. Das lange Flugverbot halten sie für unverhältnismäßig.
Viele nutzen die unfreiwillige Pause für ein Nickerchen.
Diese riesige Aschewolke ist schuld daran, dass hunderte Flüge nicht wie geplant ihr Ziel erreichen können.