Elf Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer sind aktuell entweder an der Front, Binnenvertriebene im eigenen Land oder ins Ausland geflohen. Doch die Ukraine braucht Fachkräfte für den Wiederaufbau. Darüber hat nun eine Fachkräfte-Konferenz in Berlin mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze und Botschafter Oleksii Makeiev beraten
Interview · Früher war sie Greenpeace-Chefin, heute nutzt sie diplomatische Hebel, um die Folgen des Klimawandels zu mildern. Jennifer Morgan, Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt, bereitet die nächste Weltklimakonferenz vor. Neue Pflöcke sollen für die Abkehr von Erdöl, Gas und Kohle eingeschlagen werden.
Nach dem Tod zweier Patienten kommt ein Arzt der Charité in Berlin vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord vor. Er soll seine Stellung missbraucht haben. Nun gibt es ein Urteil.
Um den Klimawandel zu bremsen, werden in den nächsten Jahren viele Billionen Euro benötigt. Nach Ansicht von Kanzler Scholz sollen dafür die großen Industriestaaten nicht alleine aufkommen.
Ein Protestcamp im Berliner Regierungsviertel zur Unterstützung der Palästinenser-Bewegung ist von der Polizei verboten worden. Zur Begründung erklärte die Polizei, Camp-Teilnehmer hätten wiederholt Straftaten begangen, darunter auch Volksverhetzung.
Die Verabschiedung stand noch auf der Kippe. Doch der Bundestag hat nun Änderungen des Klimaschutzgesetzes verabschiedet. Die Opposition sieht eine Aufweichung.
Russland hat in der Ukraine einen Zug mit Waffen, die von westlichen Ländern geliefert werden, angegriffen. Das teilte das russische Verteidigungsministerium nun mit.
Meinung Der Verkauf an den tschechischen Milliardär muss kein Fehler sein, aber er löst das Problem von Thyssenkrupp nicht. Der Konzern lebt von der Substanz, Staatshilfe darf keinen Jobabbau finanzieren. Miguel Lopez ist überfordert.
Der chinesische Online-Modehändler Shein lockt mit Schnäppchenpreisen auf seine Plattform. Jetzt hat die EU-Kommission das Unternehmen in die Kategorie der sehr großen Online-Plattformen eingestuft – damit ist Shein strengeren Vorgaben unterworfen.
Verteidigungsminister Pistorius und und sein französischer Kollege Sébastien Lecornu haben eine Absichtserklärung für ein gemeinsames Rüstungsprojekt unterzeichnet. Es handle sich um „etwas völlig Neues“.
Deutschland leistet sich eine der höchsten Teilzeitquoten in Europa, eine Trendumkehr ist nicht in Sicht: Fast ein Drittel der Beschäftigten arbeitet nicht Vollzeit. Das kostet Wohlstand und führt vor allem Frauen in die Altersarmut.
Analyse Als die Flüchtlinge aus dem syrischen Bürgerkrieg 2015 in Deutschland ankamen, wurden Ingenieure, Ärzte und gut ausgebildete Fachkräfte erwartet. Die kamen zwar nicht. Aber was die anderen geleistet und erreicht haben, erstaunt selbst Migrationsexperten.
Interaktiv An dieser Stelle finden Sie weiterhin alle Umfrage-Ergebnisse der unterschiedlichen Meinungsforschungsinstitute. Zuletzt fragte das Institut Insa die Deutschen, wen sie wählen würden, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre.
An vielen Unis in den USA kommt es zu propalästinensischen Protesten. Das hat an einer Universität in Los Angeles Folgen für die traditionelle Abschlussfeier. Eine Hauptveranstaltung wird abgesagt.
Meinung Normalerweise teilt die AfD-Spitze ordentlich aus, wenn die Partei unter Druck steht. In der Affäre um den Europaspitzenkandidaten Maximilian Krah bleiben Weidel und Chrupalla bemerkenswert ruhig.
Meinung Nach einem Bericht über vermeintliche „Geheimakten“ aus Habecks Ministerium hält die Union ihm und seinen Grünen vor, die Öffentlichkeit beim Atomausstieg getäuscht zu haben. Die Sache kommt der größten Oppositionspartei sehr gelegen. Und Habeck läuft gerade Gefahr, die Angelegenheit zu unterschätzen.
Haben Mitarbeiter des Bundeswirtschaftsministers 2022 Kritik eigener Experten am geplanten Atomausstieg unterdrückt? Nein, sagt Robert Habeck.
In der Energiekrise vor zwei Jahren flammte die Kontroverse um den eigentlich längst beschlossenen deutschen Atomausstieg neu auf. Ein Medienbericht wirft nun neue Fragen auf.
Das NRW-Wirtschaftsministerium entlastet die Schausteller und baut Bürokratie ab. Vorausgegangen war einen parteiübergreifenden Initiative von CDU, SPD, Grünen und FPD. Welche Maßnahmen umgesetzt werden sollen.
Meinung · Dunkle Haltestellen, verwahrloste Plätze, Treffpunkte für Kriminelle – in vielen Großstädten in NRW gibt es Angsträume, die viele Passanten von der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs abhalten. Die Stadt Köln steuert dagegen – und könnte ein Modell für andere Kommunen liefern.
