Landtagswahl in Schleswig-Holstein Glückliche Gewinner und zerknirschte Verlierer
Die CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Daniel Günther hat die Landtagswahl in Schleswig-Holstein mit knapp 33 Prozent der Stimmen klar gewonnen. Wir zeigen glückliche Gewinner und zerknirschte Verlierer.
Enttäuschung hingegen bei der SPD, die rund vier Prozent verloren hat - hier im Bild der noch amtierende Ministerpräsident Torsten Albig (r.) und der schleswig-holsteinische Parteichef Ralf Stegner.
Freude auch bei der FDP: Die Liberalen haben mit Spitzenkandidat Wolfgang Kubicki (Mitte) rund elf Prozent geholt.
Und auch bei den Grünen wird gejubelt: Dort freuen sich Monika Heinold (l.), Grünen-Spitzenkandidatin, und Robert Habeck (Mitte), schleswig-holsteinischer Umweltminister und stellvertretender Ministerpräsident, über knapp 13 Prozent.
Die AfD hatte sich mehr erhofft - kann sich aber mit Landesvorstand Julian Flak (l.) und der stellvertretenden Bundesvorsitzenden Beatrix von Storch (Mitte) über 5,5 Prozent und den Einzug in den Landtag freuen.
Beim Südschleswigschen Wählerverband SSW kann Spitzenkandidat Lars Harms (l.) nicht wirklich jubeln: Seine Partei kommt nur noch auf knapp über drei Prozent. Als Partei der dänischen Minderheit ist sie allerdings nicht an die Fünf-Prozent-Hürde gebunden und zieht somit trotzdem in den Kieler Landtag ein.
Mitglieder der CDU, darunter die ehemalige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (r.), freuen sich über das gute Ergebnis ihrer Partei.
Lange Gesichter dagegen auf der Wahlparty der SPD: Sie hat die Wahl klar verloren.
Ob er der neue Ministerpräsident von Schleswig-Holstein wird? Der Spitzenkandidat der CDU, Daniel Günther (l.), mit seinem Parteifreund, dem ehemaligen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen.
Mit Monika Heinold und Robert Habeck freut sich auch der Bundesvorsitzende der Grünen, Cem Özdemir (Mitte).
Diese jungen Anhänger der CDU freuen sich über 33 Prozent für ihre Partei, die damit klar stärkste Kraft wird.