Groko I (1966-1969) mit Kurt Georg Kiesinger (CDU, r.) als Bundeskanzler. 1967 begrüßt er Reza Pahlevi (3.v.r.), den Schah von Persien, und dessen Frau Farah Diba (2.v.r.). Tausende demonstrieren gegen den Gast; Benno Ohnesorg wird erschossen.

Unter Willy Brandt zieht die SPD zahlreiche Intellektuelle an, zum Beispiel Günter Grass.

An den von der Regierung geplanten Notstandsgesetzen entzündet sich heftiger Protest.

1968 ohrfeigt Beate Klarsfeld den Kanzler, der ab 1933 Mitglied der NSDAP war.

„Ein Stück Machtwechsel“ nannte Gustav Heinemann (SPD, r.) selbst seine Wahl zum Bundespräsidenten 1969. Er sollte recht behalten.