Fotos Rugby-Star Chabal auf Kuschelkurs
So kennt man Rugbyspieler Sebastien Chabal nicht. Am Rande des Trainings in Sydney begutachtet die französische Rugby-Ikone das Koala-Weibchen Yindi.
Eigentlich sollte er sich auf das Spiel seines "Balmain Rugby Club" gegen Petersham vorbereiten, doch vom australischen Beuteltier kann er sich so schnell nicht los reißen.
Auch für Australiens Nationaltier - dem Känguru - lässt er sich einige Momente Zeit zum Füttern und Streicheln...
... und hat kurz darauf alle Hände voll zu tun. Anders als seine Gegenspieler auf dem Rasen haben die beiden Kängurus keine Berührungsängste mit dem Hünen.
Endlich mal etwas auf Augenhöhe! Emus sind eigentlich Einzelgänger. Aber wenn der französische Superstar schon mal im Taronga-Zoo vorbeischaut, werden auch die flugunfähigen Laufvögel zu großen Fans. Vielleicht liegt es auch daran, dass der Franzose Futter für die Vögel in den Händen hält.
Solche Kuschelszenen sind vom Rugbyspieler aber eher die Ausnahme. Auf dem Spielfeld flößt er seinen Gegenspieler regelmäßig Angst ein. Wegen seines rabiaten Aussehens mit Vollbart und langen Haaren, sowie seiner Statur - er bringt 115 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,92 Metern auf die Waage - hat er in seiner Heimat den Spitznamen "l'Homme des Cavernes" (Höhlenmensch) bekommen. In England bedeutet sein Spitzname übersetz: das französische Biest. Die Tiere im Zoo werden ihn so jedoch nicht in Erinnerung behalten.