Großer Erfolg für Sumo-Ringer Yutako Kisenosato: Der Japaner wurde in den Stand des "Yokozuna" erhoben.

Das ist die höchste Stufe, die ein professioneller Sumo-Ringer erreichen kann.

Zur Feier des Tages gab es eine Meerbrasse für Kisenosato.

Der Fisch ist in Japan ein Feiersymbol und wird bei besonderen festlichen Anlässen serviert.

Yutaka Hagiwara, so der bürgerliche Name des Sumo-Ringers, hatte sich die Auszeichnung durch seinen starken Auftritt bei einem Turnier verdient, wo er unter anderem den monglischen "Yokozuna" Hakuho besiegte und 14 seiner 15 Kämpfe gewann.

Er ist der erste Japaner seit 1998, der den Rang des "Yokozuna" erreicht hat.

Der japanische Traditionssport hat seit Jahren Nachwuchsprobleme. Ausländische Ringer, oft aus der Mongolei, Hawaii oder Pazifik-Inselstaaten, dominieren seit Jahren die etwa 40 sogenannten Sumo-Ställe, in denen die schwergewichtigen Ringer trainieren.

Doch nach seinem Sieg gegen Hakuho war Kisenosato der wohl gefragteste Mann in Japan.

Seine Eltern kamen zu Zeremonie, bei der der Ringer von seinen Stallkollegen getragen wurde.

Sehen Sie im Folgenden weitere Bilder.

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