Fünf Trainer haben in der Bundesliga-Geschichte von Borussia Mönchengladbach mindestens 100 Spiele auf der Bank gesessen. Wir vergleichen ihre Bilanz der ersten 100 Partien.

Hennes Weisweiler (April 1964 bis Juni 1975)

Etablierte Borussian nach dem Aufstieg 1965 in der Bundesliga und formte ein Team, das zunächst Deutschland und später ganz Europa mit seinem Offensivfußball begeisterte.

Punkte 137
Tore 202
Gegentore 162
Spiele zu Null 26
Spiele torlos 17

Udo Lattek (Juli 1975 bis Juni 1979)

Übernahm von Weisweiler eine routinierte Spitzenmannschaft, die wusste, wie man Titel gewinnt. Entsprechend eindrucksvoll ist seine Bilanz: drei Trophäen in vier Jahren.

Punkte 184
Tore 192
Gegentore 113
Spiele zu Null 33
Spiele torlos 17

Jupp Heynckes (Juli 1979 bis Juni 1987, Juli 2006 bis Januar 2007)

Stemmte als junger Trainer den großen Umbruch nach der glorreichen Titel-Ära erfolgreich und führte den Verein danach wieder kontinuierlich auf die Europapokalplätze.

Punkte 151
Tore 184
Gegentore 174
Spiele zu Null 20
Spiele torlos 19

Bernd Krauss (Sept. und Okt. 1991, Nov. 1992 bis Dez. 1996)

Wurde nach Jahren der ersten vorzeitigen Trainerwechsel in Gladbach Chefcoach, führte die Viererkette ein und sorgte mit Angriffsfußball für eine Renaissance der Fohlenelf.

Punkte 162
Tore 191
Gegentore 152
Spiele zu Null 24
Spiele torlos 17

Lucien Favre (Februar 2011 bis September 2016)

Übernahm wie Krauss den Verein in unruhigen Zeiten, schaffte sensationell den Klassenverbleib und baute ein neues Erfolgsteam auf, das es wieder in den Europapokal schaffte.

Punkte 160
Tore 146
Gegentore 107
Spiele zu Null 34
Spiele torlos 25