Hoffenheim - Gladbach: Einzelkritik

Wir haben die Gladbacher genau unter die Lupe genommen.

Marc-André ter Stegen: War bester Gladbacher, mit guten Reflexen bei Babels Hereingabe oder Ibisevic' Schussversuch in der ersten Hälfte. Zudem sehr aufmerksam bei langen Bällen des Gastgebers.
Note: 2

Tony Jantschke: In der Luft hatte er seinen Gegenspieler Babel im Griff, im Laufduell war er jedoch klar unterlegen. Darüber hinaus unterliefen ihm zu viele Fehler im Aufbauspiel.
Note: 4-

Martin Stranzl: Agierte gewohnt stark im Zweikampf, war vor allem in der Luft kaum zu bezwingen. Entschärfte brenzlige Situationen mit kompromisslosen Grätschen, blieb allerdings auch nicht fehlerfrei.
Note: 3

Dante: Wirkte nicht so souverän wie in der Vorwoche. Gewährte schon im ersten Abschnitt Ibisevic zwei Einschusschancen und sprang später unter der Flanke hindurch, die das 0:1 einleitete.
Note: 4

Roman Neustädter: Hatte im Ansatz gute Szenen, die er aber durch vermeidbare Abspielfehler zunichte machte. Wirkte in einigen Situationen zu lässig.
Note: 4

Patrick Herrmann: Hatte kurz nach der Pause noch Borussias beste Chance, doch insgesamt war von ihm wenig zu sehen. Blieb bei seinen Dribblings häufig hängen. Und wenn er auf der rechten Außenbahn vorbeikam, war die Flanke schwach.
Note: 4-

Juan Arango: Er war bemüht, seine Mitspieler in Szene zu setzen, was ab und an auch gelang. In manchen Situationen hätte der Routinier aber mehr Verantwortung übernehmen müssen.
Note: 4

Marco Reus: Nach ordentlichem Beginn ließ er jegliche Gefährlichkeit vermissen, die ihn sonst immer auszeichnet. Verbuchte zu viele Ballverluste und ungenaue Abspiele oder technische Fehler.
Note: 4-

Mike Hanke: Litt unter den wenigen brauchbaren Zuspielen. Allerdings gelang es ihm auch nicht, die Bälle zu behaupten oder sauber abzulegen.Blieb ohne jede Torraumszene.
Note: 5