Fotos Bundesliga 12/13: Fans demonstrieren gegen Sicherheitkonzept
Am 16. Spieltag der Bundesliga und dem 18. Spieltag der 2. Bundesliga haben tausende Fans verschiedener Vereine gegen das neue Sicherheitskonzept des DFB protestiert.
Wie beispielsweise hier in Dortmund ziehen zahlreiche Anhänger durch die Stadt. Sie wollen die Fanrechte wahren. Auch für Pyrotechnik – eins der großen Streitthemen – wollen sie in den Stadien haben.
"Ohne Stimme 12:12 keine Stimmung" ist auf der Fahne zu lesen. Bereits an den vorigen Spieltagen boykottierten Fans aller Profi-Vereine die ersten zwölf Minuten jeder Partie und sorgten so für Totenstille.
Vorne weg tragen die Dortmunder Anhänger ein Banner mit der Aufschrift: "Für den Erhalt der Fankultur".
An der Aktion beteiligten sich mehrere tausend Anhänger der Schwarz-Gelben.
Angesichts solcher Bilder müssen sich DFL und DFB sicherlich hinterfragen.
Kreativer und eine Spur makabrer zeigten sich die Anhänger des Zweitligisten Dynamo Dresden. Sie trugen den DFB zu Grabe. Todesdatum 12.12.2012.
Auch sie wollen den Maßnahmenkatalog so nicht akzeptieren.
Vorneweg ein Mann mit einer Totenkopfmaske, dazu ein Trauerkranz und ein Kreuz, auf dem auch gleich die Fankultur beerdigt wird.
Nicht ganz so heftig die Gesten der Augsburger Fans. Sie fordern lediglich, das Sicherheitspapier abzulehnen.
Auch hier mit dem Ziel, die Fankultur zu erhalten. Auch Bayern-Fans beteiligten sich an dieser Aktion.
Beim Spiel Union Berlin - Kaiserslautern wollen die "Eisernen" den Dialog. Ein solches Thema solle nicht über die Köpfe der Fans hinweg entschieden werden.
Diese Anhänger drohen damit, das Schweigen auf 90 Minuten auszudehnen.