Bundesliga 14/15 Pressestimmen zum 10. Spieltag
Wir haben die Pressestimmen zum 10. Spieltag der Bundesliga gesammelt.
Rheinische Post: "Borussia beschenkt Favre mit Weisweiler-Rekord: Durch die 17 Spiele in Folge, in denen die Borussia ungeschlagen geblieben ist, stellte das Team von Favre zu dessen Geburtstag den Rekord aus der Meistersaison 1970/71 ein. "Das ist schön, aber ich zähle das nicht als Titel", sagte Eberl. "Aber es zeigt die Stabilität der Mannschaft, die zurecht auf diesem Tabellenplatz steht. Wir sind derzeit abgezockt und souverän.""
Bild: "Zauber-Tore! Gladbach jagt die Bayern. Gladbach zerballert die Unbesiegt-Serie von Hoffenheim. Das 3:1 hätte auch weit höher ausfallen können! Bester Mann auf dem Platz: Der „Herrminator“ Patrick Hermann machte zwei Tore selbst, legte das dritte vor. "
Express: "Borussia Mönchengladbach bleibt hartnäckiger Bayern-Jäger und hat Trainer Lucien Favre mit dem Sieg im Verfolgerduell gegen 1899 Hoffenheim einen Rekord zum 57. Geburtstag geschenkt."
FAZ: "Gladbach ist der bessere Bayern-Jäger: Gladbach weckt Erinnerungen an das goldene Fußball-Zeitalter der "Fohlenelf“ in den 70er Jahren. Im Duell der Bayern-Verfolger setzt sich die Borussia mit ansehnlichem Konterspiel gegen Hoffenheim mit 3:1 durch. Beim 3:1 über die TSG 1899 Hoffenheim zeigten die Gladbacher, wie wohl sie sich fühlen als Verfolger des Titelverteidigers. Sie erhoben spielend den Anspruch, noch eine Weile dort oben zu bleiben wollen."
Sportschau: "Gladbach demonstriert Stärke: Angstgegner Hoffenheim besiegt, seit 17 Pflichtspielen ungeschlagen und einen uralten Vereinsrekord eingestellt: Für Mönchengladbachs Trainer Lucien Favre hätte der 57. Geburtstag nicht besser laufen können."
Focus Online: "Borussia Mönchengladbach hat sich gegen 1899 Hoffenheim 3:1 durchgesetzt. Die Borussen waren im Duell der Bayern-Verfolger klar überlegen und bleiben völlig zurecht weiterhin ohne Saisonniederlage."
Spiegel Online: "Bayern-Stürmer Lewandowski: Eine neue Dimension: Auch dank seines Treffers gewann der FC Bayern gegen Borussia Dortmund. Der Stürmer ist endgültig angekommen. Derweil bleibt Borussia Mönchengladbach neben dem FC Bayern der einzige ungeschlagene Bundesligaklub. Auch gegen die auswärtsstarke TSG Hoffenheim setzte sich das Favre-Team souverän durch - und egalisierte eine vereinseigene Uralt-Rekordmarke."
Süddeutsche: "Die Krise bei Borussia Dortmund nimmt immer dramatischere Formen an. Der krisengeschüttelte Vizemeister kassierte im "deutschen Clásico" bei Titelverteidiger und Tabellenführer Bayern München eine verdiente 1:2 (1:0)-Niederlage und liegt nach seiner fünften Liga-Pleite in Folge mit nur sieben Punkten nach zehn Spieltagen im Tabellenkeller auf Relegationsplatz 16."
11Freunde: "Druckvoll wie eine entleerte Rinderblase: Für den BVB sollte das Duell mit dem FC Bayern der Neuanfang der Saison werden, am Ende wurde es eine kleine Lehrstunde."
tz: "BVB-Albtraum Robben droht der Konkurrenz: Dortmunds Schwarzer Peter hat einen Namen: Arjen Robben. Erst Wembley, dann das Pokalfinale 2014 – am Samstag machte der Holländer erneut die entscheidende Kiste gegen den BVB."
Welt: "Die unerklärlichen Aussetzer des Neven Subotic. Die Niederlage beim FC Bayern wurde durch zwei Patzer von Neven Subotic maßgeblich begünstigt. Der einstige Held des BVB kommt einfach nicht in Tritt. Und was ist eigentlich mit Weltmeister Ginter? Die beiden Patzer brachten Dortmund endgültig in eine Lage, die der frühere Kapitän Sebastian Kehl "sehr brenzlig" und Trainer Jürgen Klopp wahlweise "verrückt" oder "beschissen" nannte. "Daran haben wir richtig zu knabbern", sagte Klopp, zumal es bereits die siebte Niederlage war – so viele wie in der kompletten Vorsaison."
Abendzeitung München: "Er hat Borussia Dortmund mit seinem Tor ganz tief in den Schlamassel gestürzt: Robert Lewandwoski. Auch durch einen Treffer des ehemaligen BVBlers verlor Borussia Dortmund beim FC Bayern mit 1:2. Nach der Partie tröstete er seine ehemaligen Weggefährten, umarmte BVB-CoachJürgen Klopp, unterhielt sich kurz mit ihm."
Kicker: "Ribery bringt die Wende - Lewandowski trifft: Dem Publikum wurde ein toller Kick serviert - gerade im ersten Durchgang. Dann aber wurde der Druck der Münchner zu groß, die letztlich verdient mit 2:1 gewannen und sich an der Tabellenspitze behaupteten."
Stern: "Der BVB fehlte noch auf seiner Liste. Das erste Bundesliga-Spiel mit dem FC Bayern gegen seinen Ex-Klub hatte für Robert Lewandowski eine ganz persönliche Note. Mit seinem Tor vervollständigt er eine beeindruckende Statistik. Mit dem 1:1-Ausgleich rund 20 Minuten vor Schluss führte er den FCB nicht nur zurück auf die Siegerstraße. Er ist nun auch der einzige Bundesliga-Profi, der gegen jeden aktuellen Erstligisten mindestens einmal getroffen hat. Die Dortmunder fehlten noch auf seiner Liste."
Frankfurter Rundschau: "Die Eintracht geht am Stock: Eintracht Frankfurt verliert auch in Hannover – bezeichnenderweise durch ein Eigentor von Alexander Madlung kurz vor Schluss. "So", warnt Alex Meier, "können wir in der Bundesliga nicht bestehen.""
Hamburger Abendblatt: "Schmidt stichelt auch nach dem HSV-Sieg weiter, HSV gelingt Befreiungsschlag."
Hamburger Morgenpost: "Der Gift-und-Galle-Gipfel gegen Leverkusen. Neun Mal zückte Schiedsrichter Florian Meyer Gelb, Saisonrekord. Doch nicht nur auf dem Rasen ging es teilweise rustikal zur Sache. Auch an der Seitenlinie kochten die Emotionen einmal richtig hoch. Hinterher erklärte Zinnbauer den Disput mit seinem Kollegen: „Es hat so ausgesehen, als ob ich ihm an die Wäsche wollte. Dabei wollte ich nur reden.“ Ein verbaler Ausraster in der Hitze des Moments, der Zinnbauer nach den 90 Minuten leidtat. „Das war nicht gut von mir“, bat er um Entschuldigung."
Weser Kurier: "Mit Glück, Skripnik und di Santo: Vier Tage nach dem 2:0 im DFB-Pokal gegen Chemnitz hat Werder auch in der Bundesliga gewonnen. Beim 2:1 (1:1) in Mainz schoss der überragende Franco Di Santo beide Tore und bescherte dem neuen Cheftrainer Viktor Skripnik einen traumhaften Einstand – zehn Jahre nach dessen Bundesliga-Abschied als Profi."
Augsburger Allgemeine: "Der FCA, ein gern gesehener Gast auf jeder Party: Der FC Augsburg ist einer der beliebtesten Gäste der Bundesliga: Sorgt für Unterhaltung, überlässt dem Gastgeber am Ende doch die drei Punkte."