Fotos Bundesliga 12/13, 28. Spieltag: Pressestimmen
Wir haben den Medienwald für Sie durchforstet.
Rheinische Post: "Eine Frage des Anspruchs - Borussia hat schlecht gespielt gegen Fürth. Teilen der Fans hat das "Wie" des zehnten Saisonsieges überhaupt nicht gefallen. Sie haben das früh mit ihren Pfiffen dokumentiert."
Bild: "KLOPP Mit B probiert, mit A gewonnen - 7 Stars raus! Am Ende musste Joker Lewandowski den Sieg retten. Lewandowski, Götze, Gündogan, Kehl und Piszczek sitzen zu Spielbeginn auf der Bank. Reus, Weidenfeller, Blaszczykowski und Hummels sind erst gar nicht im Kader. Dafür spielen die Amateure Hofmann und Bittencourt."
Express: "Gladbach paradox - Spiel gewonnen, aber von den Fans ausgepfiffen! Eigentlich gelten die Fohlen-Fans als extrem treu und geduldig. Doch bei Borussias 1:0-Zittersieg gegen das abgeschlagene Schlusslicht Fürth war von Anfeuerung nichts zu spüren. Im Gegenteil. Die Treuesten der Treuen pfiffen ihre Lieblinge zeitweise trotz des eminent wichtigen Dreiers im Kampf um Europa aus."
Die Welt: "HSV-Star van der Vaart verzweifelt an sich selbst - In guten Zeiten konnte sich das HSV-Team an Rafael van der Vaart aufrichten. Weil der aber auch schwächelt, gelingt selbst das nicht mehr. Der Star bleibt zusehends hinter den Erwartungen zurück."
Goal.com: "Fortuna braucht dringend die Trendwende - Wie angespannt die Lage in Düsseldorf ist, zeigte eine Szene in Leverkusen, in der das Thema Dortmund war. Klingt paradox, war aber so. In Leverkusen spielte am Samstag Bayer gegen Wolfsburg, und in der Halbzeitpause ließ ein Fortuna-Fan, der das Treiben in der BayArena unparteiisch verfolgte, seinem Unmut freien Lauf, als er die Zwischenstände aus den anderen Stadien vernahm. Das könne ja wohl nicht sein, was Jürgen Klopp da macht, wetterte er. Was den Mann so in Rage brachte, war die Startaufstellung des BVB gegen Augsburg."
Sport1: "Kellers 'Ramba Zamba' weckt Schalke auf - Ein Wutausbruch des Trainers weckt bis dahin lethargische Schalker gegen Bremen auf. Nun darf Königsblau sogar wieder von der direkten CL-Qualifikation träumen."
Spox: "Dortmund rotiert sich gegen Augsburg zum Sieg - Borussia Dortmund hat am 28. Spieltag der Bundesliga mit 4:2 gegen den FC Augsburg gewonnen. Robert Lewandowski traf nun auch im zehnten Bundesligaspiel in Serie."
Spiegel Online: "Nürnberg-Trainer Wiesinger: Unauffällig auffällig - Die von soliden Arbeitern geprägte Nürnberger Mannschaft überrascht die Bundesliga. Seit neun Partien ist das Team ungeschlagen, seitdem Michael Wiesinger den "Club" coacht, geht es bergauf. Der 40-Jährige ist besonnen, nüchtern - und noch ohne Vertrag für die neue Bundesliga-Saison."
Süddeutsche Zeitung: "Zwei Standards, zwei Tore - Per Nilsson lässt Nürnberg jubeln: Gegen Mainz 05 ist der Schwede doppelt erfolgreich. Javier Pinola verursacht mit einem ungestümen Foul einen Elfmeter - doch den vergibt Adam Szalai fast schon spektakulär. Hannover 96 kommt gegen den VfB Stuttgart in einem schwachen Spiel nur zu einem 0:0."
Tagesspiegel: "Ein Tag für die Bank - Borussia Dortmund schlägt den FC Augsburg auch mit einem Reserveteam 4:2. Besonders Angreifer Julian Schieber macht mit zwei Toren für den BVB auf sich aufmerksam."
Augsburger Allgemeine: "Sensation verpasst: Borussia Dortmund siegt mit 4:2 - Der FC Augsburg durfte kurz von der Sensation träumen. Doch dann kamen Borussia Dortmunds Asse Götze und Lewandowski und machten alles schnell klar."
FAZ: "Schöner schonen in Dortmund - Die meisten Dortmunder Stars sehen zu, wie eine B-Elf der Borussia mit einiger Mühe gegen den FC Augsburg 4:2 gewinnt. Die Meisterschaft ist weg. Málaga kann kommen."
Frankfurter Rundschau: "Lukimya patzt gleich doppelt - Die Krise von Werder Bremen verschärft sich: Nach der 0:2-Heimniederlage gegen Schalke pfeifen die Fans die Mannschaft aus. Verteidiger Lukimya gerät zum Buhmann: Der Defensivspieler patzt gleich zweimal."
11Freunde: "Schaaft er das noch? Werder Bremen erlebt eine Saison zwischen peinlichen Niederlagen und dem Verlust seiner spielerischen Leichtigkeit. Wie schlecht es dem Verein geht, zeigt sich auch daran, dass ein vorzeitiger Abschied von Trainer Thomas Schaaf nicht mehr vollkommen unmöglich erscheint."
kicker: "Am Ende alles gut? Gladbach Jung-Nationalkeeper hatte sich bereits während der Partie zu einer Geste hinreißen lassen, mit der er sein Unverständnis für die Unruhe äußerte. Speziell Torvorbereiter Oscar Wendt wurde bei jedem Ballkontakt mit Pfiffen bedacht."