Junior Malanda ist schon wieder der Pechvogel des VfL Wolfsburg. Der Belgier hat eine Woche nach seiner Mega-Chance zum Ausgleich bei den Bayern wieder eine hundertprozentige Möglichkeit vergeben. Diesmal wäre es der Sieg gewesen.

Beim Stand von 2:2 gegen Eintracht Frankfurt noch einmal über die linke Seite an. Am langen Pfosten lauert Malanda und wartet auf die Hereingabe.

Und diese kommt, und zwar perfekt. Malanda steht alleine vor dem leeren Tor und muss das Ding nur noch einschieben.

Doch Malanda traf den Ball nicht richtig und schoss sich selbst an.

Die große Chance zum ersten Saisonsieg ist damit vertan.

Hämische Kommentare gab es für den Pechvogel gleich im Anschluss an die Partie. "Wenn er so schlecht vor dem Tor ist, dann soll er ruhig so weitermachen. Das war gut für uns", spottete Stürmer Frankfurts Stürmer Haris Seferovic.

"Da denken die Leute zu Hause auf dem Sofa, dass sie den rein gemacht hätten und haben damit wahrscheinlich sogar recht", kommentierte Wolfsburgs Manager Klaus Allofs.