Bundesliga 16/17 Hass und Gewalt gegen RB Leipzig: Pressestimmen
Ruhr Nachrichten: "Die BVB-Fans – sie genießen den Ruf, die besten Fans der Liga zu sein. Auf die große Mehrheit trifft dieser Superlativ definitiv zu. Lief es auf dem Rasen oder in den Kassen nicht rund, erfuhr die Borussia von treuen Fans und ebenso treuen Sponsoren eine die Existenz sichernde Solidarität. Doch eine radikale Minderheit schadet mit Angriffen wie auf die Fans von RB Leipzig dem Image des Vereins und der Stadt."
Bild: "Das war einem der beliebtesten deutschen Fußball-Klubs komplett unwürdig! Der BVB hat das Topspiel gegen RB Leipzig Samstagabend mit 1:0 gewonnen und den Kampf um Platz 2 wieder spannend gemacht. Aber was einige Anhänger der Dortmunder da ablieferten, war unterste Schublade."
Focus Online: "Der BVB feiert sich und seine Anhänger mit dem Slogan "echte Liebe". Dabei verschleiert der Club seine augenscheinliche Überforderung mit Problem-Fans. Gegen RB Leipzig verliert die Südtribüne selbstverschuldet viel von ihrem eigentlichen Glanz."
Rheinische Post: "Die Dortmunder Südtribüne hatte mal einen großen Ruf. 25.000 Menschen stehen hier bedingungslos zu ihrem Team. Sie haben schon manches Spiel des BVB zumindest mitgewonnen. Dieser Ruf ist durch die Hass-Orgie gegen RB Leipzig verspielt."
Express: "Es steht jedem Fußball-Fan zu, das Konstrukt RB Leipzig abzulehnen. Die Gewalt gegen den Dosen-Klub und seine Anhänger, die am Samstag in Dortmund regelrecht zelebriert wurde, ist jedoch abscheulich, widerwärtig und beschämend."
Deutsche Welle: "Die Verantwortlichen bei Borussia Dortmund ließen in den vergangenen Monaten kaum eine Gelegenheit aus, die Rivalität zu befeuern, ihre Verachtung gegenüber RB Leipzig zum Ausdruck zu bringen. Obwohl man längst selbst ein Wirtschaftsunternehmen geworden ist."