Fortuna Düsseldorf Von der Umkleidekabine bis zur VIP-Loge: Die Esprit-Arena im Check
Wir haben uns die Esprit-Arena, in der Fortuna Düsseldorf regelmäßig ihre Heimspiele austrägt, genauer angeschaut. Im Folgenden können Sie die Umkleidekabinen, Katakomben und weitere interessante Bereiche des Stadions sehen.
Wir beginnen am Spielfeld: Vom Hotel "Tulip Inn" hat man nicht nur einen wunderbaren Blick auf den Rasen – der Weg dorthin ist auch kurz und unkompliziert. Wenige Meter sind es nur, bis man das Spielfeld erreicht hat.
Da ist es natürlich sinnvoll, dass die Mannschaft vor Heimspielen häufig im Hotel übernachtet.
Weiter geht es zu den Katakomben der Arena.
So ist der Blick für die Fortuna-Profis, wenn sie sich zum Spielfeld aufmachen.
In der Nähe der Umkleidekabine gibt es einen größeren Aufenthaltsraum. Dort ist an Spieltagen ein Buffet aufgebaut. Die Schiedsrichter machen sich da auch gerne mal warm.
An den Wänden befinden sich Fotos von Spielszenen und wichtigen Momenten in der Fortuna-Historie.
Die Umkleidekabine ist derweil recht unspektakulär. Einen großen Unterschied zu anderen Turnhallen gibt es im Grunde genommen nicht. Der Grund dafür: Es ist eine Multifunktionsarena. Nicht nur Fortuna-Profis nutzen diese Räume, auch Stars wie die "Rolling Stones" sind hier, wenn sie ein Konzert in der Arena geben.
Allerdings ahnt man bei dem Blick auf die Einrichtung, dass hier eine Sportmannschaft ein und aus geht.
Der Pool wurde allerdings nur in der Bundesliga-Saison genutzt. Mittlerweile wird dort auf die berühmt-berüchtigten Eistonnen zurückgegriffen.
Die Umkleidekabine ist in mehrere Räume unterteilt. Auch die Trainer haben einen separaten Raum.
Der Zeitplan der Profis am Spieltag selber ist klar strukturiert.
Man kann in der Umkleidekabine auch Tage später ein paar Taktiküberbleibsel sehen. Hier sieht man die Ausrichtung des Gegners bei der Ecke.
Klare Ansage an das Team.
Eine kleine Anekdote: Beim Bundesliga-Aufstieg wurde in der Umkleidekabine deftig gefeiert. Andreas Lambertz stieß dabei mit dem Kopf an die Decke. Die Delle ist heute noch zu sehen.
Die Aktion hätte für den Mittelfeldspieler auch mit einer nassen Überraschung enden können. Rund zehn Zentimeter neben der Delle befindet sich nämlich eine Sprinkleranlage. Wäre Lambertz gegen diesen Sprinkler gestoßen, hätte er den Feueralarm ausgelöst und somit die komplette Kabine unter Wasser gesetzt.
Direkt in der Nähe gibt es auch die Räume für die Dopingkontrolle. Auch die sind recht steril gehalten.
Auch nicht weit entfernt: Der Pressekonferenzraum.
Wieder raus zum Rasen – auf dem Weg zur VIP-Loge. Dabei kommt man auch an exklusiven Plätzen vorbei. Die Greenkeeper haben immer einen ganz besonderen Blick auf das Spielfeld.
Der Ausblick von der VIP-Loge ist allerdings auch sehr gut. Eine weitere Besonderheit: Die Zuschauer nehmen hier auf Ledersitzen Platz.
Außerdem beinhaltet der Kauf dieses Tickets ein ausgiebiges Buffet inklusive freier Getränke.
Im schicken Ambiente kann man dann vor, während oder nach dem Spiel entspannen.
Der Spaß kostet allerdings rund 250 Euro.
Von der Loge aus kann man auch die "Skybox" sehen. Dort kommen bei einem Heimspiel alle Sicherheitskräfte zusammen.
Wer sich schon immer mal gefragt hat, wie die Streifen auf dem Spielfeld zustandekommen: Es liegt an der Richtung des Rasenmähens. Hier ist das gut zu sehen.
Obwohl es eine Multifunktionsarena ist: Ein wenig Individualisierung ist erlaubt. <u>Die Eingänge zu den Ultras-Bereichen wurden mit Graffiti verschönert</u>.
Sehen Sie weitere Impressionen von der Arena im Folgenden.
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""