WM 2014 Argentinien - Schweiz: Pressestimmen
Wir haben die Pressestimmen zum Achtelfinale zwischen Argentinien und der Schweiz gesammelt.
Tagesanzeiger (Schweiz): "Schweizer Träume in der 118. Minute zerstört. Eine herzzerreißende Niederlage für die Schweiz. Die Schweizer lieferten dem Titelfavoriten Argentinien einen wunderbaren Kampf - und belohnten sich dafür doch nicht."
Neue Züricher Zeitung (Schweiz): "Spektakel und Drama. Die SFV-Auswahl unterliegt Argentinien trotz einer guten Leistung 0:1. Dem Favoriten gelingt erst in der 118. Minute der Siegtreffer. Danach fehlt den Schweizern das Glück, das sie verdient hätten."
20Minuten (Schweiz): "Der würdevolle Abgang einer Trainer-Legende. Mit dem WM-Achtelfinal gegen Argentinien endete auch die Karriere von Ottmar Hitzfeld. Der blöde Pfosten versaut Schweizer WM-Party. Blerim Dzemaili verpasst für die Schweiz den Ausgleich gegen Argentinien. Er scheitert in der Verlängerung am Aluminium."
Blick (Schweiz): "Ottmar, wir weinen mit dir! Erst den lieben Bruder verloren, dann den WM-Achtelfinal. Der traurige Abgang von Welttrainer Hitzfeld."
Clarin (Argentinien): "Argentinien zieht mit Herz und viel Leiden ins Viertelfinale ein. Di Maria trifft zwei Minuten vor Ende der Verlängerung in einem großen Spiel von Messi."
La Nacion (Argentinien): "Di Maria, der Held. Argentinien quält sich ins Viertelfinale."
Pagina 12 (Argentinien): "Messi entzündet das Feuer, Di Maria grillt für alle. Argentinien ist dank Messi und dessen elegantem Zusammenspiel mit Di Maria erneut eine Runde weiter."
Bild: "Messi schickt Hitzfeld in Rente. Wir werden ihn vermissen.... Eine große Trainer-Karriere ist vorbei. Die Schweiz verliert gegen Argentinien 0:1 nach Verlängerung und Ottmar Hitzfeld (65) geht in Rente. Schuld am frühen Renten-Eintritt: Lionel Messi. Der Superstar schickt Hitzfeld mit einem Traumpass auf Di Maria zwei Minuten vor Abpfiff in den Ruhestand."
Express: "Argentinien im Viertelfinale, K.o. für die Schweiz. Lionel Messi und Argentinien haben die ruhmreiche Karriere von Ottmar Hitzfeld beendet - allerdings kann der deutsche Meistertrainer erhobenen Hauptes in Rente gehen."
Spox: "Di Maria zerstört Schweizer Träume. Argentinien quält sich gegen die Schweiz über 117 Minuten. Doch kurz vor Schluss knipst di Maria und lässt die Gauchos jubeln. Dzemaili vergibt die irre Chance."
Süddeutsche Zeitung: "Himmelblauweiß juchzt, Shaqiri schluchzt. Von einem Anwärter auf den WM-Titel und einem Außenseiter aus den Alpen war wenig zu sehen am sonnigen Dienstagnachmittag im Estádio Itaquerão, wo Argentinien die Schweiz im Achtelfinale erst nach Verlängerung 1:0 bezwang. Die Elf von Ottmar Hitzfeld bot dem Favoriten fast zwei chaotische Stunden lang Paroli."
Spiegel Online: "Und dann kam Messi - wieder einmal. Wieder siegt ein durchschnittliches Argentinien kurz vor Schluss, wieder gewinnt ein Favorit nur mit viel Mühe. Gegen gut eingestellte Schweizer, die fast die besseren Chancen hatten, zeigte Argentinien wenig, was sie zum großen Favoriten machen könnte. Außer eben diese eine Qualität: Die letzten Minuten gehören Messi. Und das war bislang entscheidend."
Stern: "So wie einst gegen Manchester. Am Ende verlor Hitzfelds Team mit viel Pech gegen Messi und Co. Der 65-Jährige hatte noch einmal eine Strategie entworfen, die einen der größten Stars des Weltfußballs fast 120 Minuten aus dem Spiel nahm."
Focus Online: "Argentinier Di Maria erledigt Schweiz kurz vor Schluss. Bis in die letzten Sekunden der Verlängerung stemmt sich die Schweiz im WM-Achtelfinale gegen Favorit Argentinien, dann fallen die Spieler von Trainer Ottmar Hitzfeld enttäuscht in sich zusammen."
Die Welt: "Messi und Di Maria schicken Hitzfeld in Rente. Dank eines genialen Moments von Messi und Di Maria kurz vor Ende der Verlängerung steht Argentinien im WM-Viertelfinale. Für Schweiz-Trainer Ottmar Hitzfeld endet damit eine eindrucksvolle Karriere."
FAZ: "Argentinien schickt Hitzfeld in Rente. Der Schweizer Riegel hielt fast zwei Stunden lang, dann war Messi bei seinem Solo nicht aufzuhalten und sein Pass zu di Maria genial. Der konnte diese Vorlage nicht auslassen un schob den Ball in der 118. Minute zur Entscheidung ins Netz. Die Schweizer, die bis zum Abpfiff mit großer Leidenschaft um ihre Chance kämpften, mussten sich am Ende doch geschlagen geben, doch Hitzfeld bekam trotzdem den großen Abschied, den er sich gewünscht hatte."
Frankfurter Rundschau: "Ein Tor kurz vor Ende der Verlängerung bringt Argentinien ins Viertelfinale und beendet die Trainerkarriere von Ottmar Hitzfeld. Di Maria erlöst nach einem Pass von Messi die Albiceleste."
taz: "Hitzfeld ist nun Rentner. Argentinien schlägt die Schweiz mit 1:0. Die Entscheidung fällt erst kurz vor Ende der Verlängerung. Di Marias Tor beendet die Karriere eines großen Trainers."
Der Tagesspiegel: "Selten ist einer so hoch gehandelten Mannschaft so wenig eingefallen wie dieser argentinischen. Angst lähmte die Schritte in den finalen Minuten der Verlängerung. Die Angst, vielleicht doch noch in einen dummen Konter zu laufen. Die Angst vor den irrationalen Abläufen eines Elfmeterschießens. Und am meisten natürlich die Angst vor einem so frühen Ausscheiden, vor der Wut in der Heimat und der Häme in der restlichen Welt. Aber dann lief Messi allen davon, passte auf di María und das Schicksal nahm seinen Lauf."
Kicker: "120 Minuten Leidensgeschichte mit Happy End. Wegbereiter für den Achtelfinaleinzug war einmal mehr Superstar Lionel Messi, der zum vierten Mal in Folge zum Spieler des Spiels gewählt wurde. Spätestens seit dem Achtelfinale dürfte jedem klar geworden sein: den klaren Favoriten oder krassen Außenseiter gibt es in dieser Phase des Turniers nicht mehr."
11Frende: "Und wer hat’s verloren? Die Schweizer! 'Urs, so ist Fußball', tröstete Oliver Kahn den weinenden Superschiri Meier. Tja, so ist Fußball: Manchmal ist er kein Fußball. Und dann fällt nach 118 Minuten Ereignislosigkeit der Ball ins Tor wie die Roulettekugel auf Rot oder Schwarz."
Sportal: "Bei Argentinien tummelten sich gegen die Schweiz die Spieler mit guten Leistungen, doch auch der schwächste Mann war Südamerikaner. Lionel Messi ragte zwar nicht heraus, zeigte aber seine Mannschaftsdienlichkeit."
Sport1: "118. Minute! Di Maria wirft Schweiz raus. Lange hält die Schweiz Argentinien stand, dann setzt Messi Mitspieler Di Maria in Szene - und der schickt Hitzfeld in Rente."
Eurosport: "Hitzfeld geht mit Tränen in den Ruhestand. Im Augenblick seines Abschieds bewahrte Ottmar Hitzfeld zunächst Haltung wie der Gentleman, der er immer war. Nach dem unglücklichen Ausscheiden mit der Schweiz im Achtelfinale der WM richtete er den Hosenbund, richtete die Krawatte und ging auf das Spielfeld."
Sportschau.de: "Die Schweiz scheitert dramatisch. Die Schlussphase der Verlängerung bot große Dramatik. Nach di Marias Treffer hatten die Schweizer noch die große Chance, sich ins Elfmeterschießen zu retten: In der ersten Minute der Nachspielzeit landete der Kopfball von Blerim Dzemailis am Pfosten, der Abpraller traf sein Knie und kullerte ins Toraus."
ZDF: "Di Maria erlöst Argentinien. Der zweimalige Weltmeister Argentinien hat mit großer Mühe das WM-Viertelfinale in Brasilien erreicht. Die Südamerikaner setzten sich mit 1:0 (0:0) nach Verlängerung gegen die Schweiz durch und treffen am Samstag auf Belgien. Für Ottmar Hitzfeld war es das letzte Spiel seiner langen Karriere."