Fotos Pressestimmen zum "Fall Pezzoni"
Wir haben den Medienwald durchforstet.
Hamburger Abendblatt: "Bedroht, bepöbelt, geflüchtet. Kölns Verteidiger Kevin Pezzoni löst nach Fan-Attacken seinen Vertrag auf. Übergriffe auf Profi-Spieler haben neue Dimension erreicht."
Rheinische Post: "Terror im Fußball. Die Gewalt von sogenannten Fußball-Fans hat eine neue Dimension erreicht. Kölner Hooligans haben den Spieler Kevin Pezzoni massiv bedroht. Der Profi hat deshalb um die Auflösung seines Vertrags gebeten. Ein beispielloser Fall."
Financial Times: "Flucht im Kofferraum. Spieler des 1. FC Köln haben Angst vor brutalen Anhängern. Besonders übel wurde Kevin Pezzoni mitgespielt. Er verlässt den Klub."
Berliner Kurier: "Pezzoni-Skandal erschüttert die Liga. Kevin Pezzoni wollte erst mal nur raus aus Köln, 'flüchtete' in die Heimat nach Frankfurt, um den Kopf frei zu bekommen. Reden wollte der Kicker nicht nach seiner Vertragsauflösung beim Zweitligisten 1. FC Köln, die nach widerlichen Bedrohungen durch FC-Fans, die diese Bezeichnung nicht verdienen, allen Beteiligten unausweichlich erschien."
Tagesspiegel: "Der Feind im eigenen Block. Die Drohungen von Kölner Fans gegen Kevin Pezzoni erschüttern den deutschen Fußball. Die Anhänger der Domstädter fielen in der näheren Vergangenheit bereits mehrfach durch ähnliche Verhalten auf. Der 1. FC Köln kündigte eine Null-Toleranz-Politik an."
Spiegel: "Bis zum bitteren Ende. Er wurde ausgebuht und bedroht. Seit Wochen musste Kölns Kevin Pezzoni heftige Anfeindungen von eigenen Fans ertragen. Nun hat er aus Angst seinen Vertrag gekündigt. Der Club schaffte es nicht, den Fußballprofi zu schützen."
Focus: "Köln-Chaoten treiben eigenen Profi aus dem Verein. Schlechter hätte Köln nach dem Abstieg aus der Bundesliga nicht in der Zweitklassigkeit starten können. In vier Spielen gab es drei Pleiten – nun bedrohten Fans einen eigenen Profi. Der FC erlaubte ihm die Flucht."
Stern: "Fans jagen Pezzoni aus dem Verein. Sportlich am Abgrund und einige Dummköpfe auf den Rängen: Anhänger des 1. FC Köln haben den eigenen Abwehrspieler Kevin Pezzoni offen bedroht. Der 23-Jährige flieht nun aus dem Verein."
Welt: "Fatale Kapitulation. Es kommt immer mal wieder vor, dass Fußballfans einen Spieler scharf kritisieren, ihn auspfeifen oder zum Sündenbock für Niederlagen machen. Das ist weit verbreitete im Profi-Fußball – ob es so sein muss, darüber lässt sich durchaus streiten. Sicher ist aber: Wenn Fans einem Spieler abseits des Vereinsgeländes auflauern, wenn sie ihn bepöbeln, wenn sie ihn bedrohen und sein Auto beschmieren, dann ist die Grenze des Erträglichen weit überschritten."
Express: "Bepöbelt, bedroht, geflüchtet. Pezzoni-Drama erschüttert die Liga. Nur weg. Kevin Pezzoni wollte erst mal nur raus aus Köln, 'flüchtete' in die Heimat nach Frankfurt, um den Kopf frei zu bekommen."