Nowitzki und Co. Diese Sportstars wurden mit einem Empfang gefeiert
Nico Rosberg ist erstmals als Formel-1-Weltmeister nach Deutschland gekommen. Seine Geburtsstadt Wiesbaden bereitete dem 31-Jährigen nach seinem Premierentriumph einen Empfang. Einen solchen besonderen Moment in der Heimat erlebten vor Rosberg schon andere nach ihren größten Karriere-Triumphen.
Sebastian Vettel (2010)
Nach seinem ersten WM-Titel in der Königsklasse des Motorsports wird "der Sohn der Stadt" im November 2010 in Heppenheim empfangen.
Zunächst lässt Vettel mit seinem Red Bull die Reifen für seine Fans quietschen - dann stehen 30 000 Anhänger vor der Bühne und feiern den jüngsten Formel-1-Champion. "Dass ihr alle wegen mir hier seid, das ist unglaublich", sagt der überwältigte Vettel.
Dirk Nowitzki (2011)
Seinen größten sportlichen Traum verwirklicht sich Dirk Nowitzki in den USA, als er 2011 die lange ersehnte NBA-Meisterschaft mit den Dallas Mavericks gewinnt. Es folgt ein bewegender Empfang in seiner Heimatstadt Würzburg.
"Wow. Ich bin total sprachlos. Dass sowas hier möglich ist, hätte ich nie gedacht", stottert der 2,13 Meter große Basketball-Riese. Erst bejubelt Nowitzki die "absolute Krönung", dann gröhlt er in bester Kneipenmanier vom Residenzbalkon "We are the champions" von Queen.
Deutsche Fußball-Nationalmannschaft (2014)
Eine Million Fans, der Weltmeistertitel und Helene Fischer im Gepäck: Zwei Tage nach dem gewonnenen WM-Finale gegen Argentinien feiern Joachim Löw und seine DFB-Elf vor ganz großem Publikum am Brandenburger Tor eine große Sause.
Schon die Ankunft des "Siegerfliegers" und die anschließende Fahrt quer durch Berlin verzücken die Fans. Acht Jahre nach dem Empfang bei der Heim-WM 2006 ist diesmal eines anders: Kapitän Philipp Lahm hat den goldenen Pokal dabei.
Deutsche Handball-Nationalmannschaft (2016)
Je überraschender der Titel, desto rauschender die Fete: Die von Verletzungen geplagte deutsche Handball-Nationalmannschaft wird in Polen sensationell Europameister und feiert den Triumph wie die Fußballer in Berlin.
10.000 Anhänger bejubeln das Team von Trainer Dagur Sigurdsson in der Berliner Max-Schmeling-Halle. Immer wieder müssen die TV-Moderatoren ihre Fragen unterbrechen, weil sie von den Fans und deren "Oh, wie ist das schön"-Gesängen übertönt werden.