Olympische Spiele 2014 Homosexuelle senden Zeichen nach Sotschi
Mit Demonstrationen in 19 Städten erhöhen Aktivisten weltweit den Druck auf die Olympia-Sponsoren, sich gegen die Diskriminierung Homosexueller in Russland einzusetzen.
In Melbourne versammelten sich die Protestanten vor dem Bahnhof Flinders Street.
Die LGBT-Bewegung rief zwei Tage vor der Eröffnungsfeier in Sotschi zu Protesten vor Filialen der Geldgeber wie McDonald's, Coca-Cola, Samsung, Omega oder Visa auf.
"Es ist an der Zeit, die Sponsoren dazu zu bewegen, dass sie ihre ökonomische Macht einsetzen und darauf drängen, diese diskriminierenden Gesetze abzuschaffen", hieß es in einem Statement der internationalen Organisation All Out.
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte im Sommer ein Gesetz verabschiedet, das Propaganda homosexueller Menschen in Anwesenheit Minderjähriger unter Strafe stellt. Demnach können gar Gefängnisstrafen drohen, sollte man sich positiv über Homosexualität äußern.
Sehen Sie weitere Bilder von den Protesten.
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