Fotos Giro d'Italia: Radsport trauert um Wouter Weylandt
Der Radsport trauert um den beim Giro d'Italia tödlich verunglückten Belgier Wouter Weylandt.
Die Fahrer von Weylandts Team Leopard trauerten vor dem Start der vierten Etappe beim Giro 2011.
Der belgische Profi Wouter Weylandt - hier ein Archivbild - hatte am 9. Mai 2011 einen fürchterlichen Sturz auf der dritten Etappe des 94. Giro d'Italia mit dem Leben bezahlt.
Der 26 Jahre alte Kollege von Fabian Wegmann und Dominic Klemme beim Team Leopard verlor auf der Abfahrt vom Bocco-Pass 25 Kilometer vor dem Ziel in Rapallo bei hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Rad und prallte mit dem Kopf auf den Asphalt.
Vor Beginn der Etappe hatten die Teams und Fahrer eine Schweigeminute eingelegt, hier David Millar, der Träger des Rosa Trikots.
David Millar im Austausch mit Alberto Contador.
In Belgien wurden Kondolenzbücher ausgelegt.
Die Fahrer von Weylandts Team Leopard überquerten zusammen die Ziellinie in Livorno.
Trauer bei den Fahrern.
Die Radsport-Welt steht unter Schock.
Weylandt ist das vierte Todesopfer in der 102-jährigen Geschichte des Giro nach den Italienern Orfeo Ponsin (1952) und Emilio Ravasio (1986) sowie dem Spanier Juan Manuel Santisteban (1976).