Schweinsteigers Kopf, Hartings Hand, Götzes Fuß – Das ist unser Sportler des Jahres.

1.
Kopf des Jahres: Bastian Schweinsteiger. Der Fußballer hielt im WM Finale im Wortsinn den Kopf hin. Die Platzwunde unter seinem Auge ist Sinnbild für den Kampf.

2.
Rechter Arm des Jahres: Felix Loch. Keiner paddelt schneller. Der Rennrodler aus Berchtesgaden gewann bei den Olympischen Spielen wie erwartet die Goldmedaille.

3.
Rechte Hand des Jahres: Robert Harting. Der Diskuswerfer aus Berlin hat bei der EM in Zürich Gold gewonnen – wie zuvor schon bei WM und Olympischen Spielen.

4.
Rumpf des Jahres: Marco Koch. Der Darmstädter gewann bei der EM der Schwimmer in Berlin Gold über 200 Meter Brust. Auf dieser Strecke ist er Vizeweltmeister.

5.
Linker Arm des Jahres: Martin Kaymer. Der Mettmanner gewann die US Open. Es war sein zweiter Erfolg bei einem Major, wie die größten Golfturniere genannt werden.

6.
Linke Hand des Jahres: Nico Rosberg. Der gebürtige Wiesbadener hielt den Kampf um die Formel-1-WM bis zum letzten Rennen offen, unterlag aber Lewis Hamilton.

7.
Rechtes Bein des Jahres: Julian Reus. Der Wattenscheider Sprinter verbesserte den seit 1985 bestehenden deutschen Rekord über 100 Meter in Ulm auf 10,05 Sekunden.

8.
Prothese des Jahres: Markus Rehm. Der Behindertensportler aus Leverkusen gewann in Ulm den deutschen Meistertitel der Nichtbehinderten mit einem Satz von 8,24 Meter.

9.
Linkes Bein des Jahres: Severin Freund. Die Sprungkraft ist nur eine Komponente seines Erfolgs. Der Skispringer gewann Olympia-Gold im Team und die Skiflug-WM.

10.
Fuß des Jahres: Mario Götze. Als sich alle Welt schon auf ein Elfmeterschießen beim WM-Finale in Rio einrichtete, erzielte der Münchner den einzigen Treffer der Partie.