Australian Open Sabine Lisicki verliert vor Oliver Pochers Augen
Sabine Lisicki hat die Organisatoren der Australian Open nach ihrem Zweitrundenaus gegen Monica Niculescu (Rumänien) kritisiert.
"Die Schiedsrichter übernehmen die Entscheidung, ob bei dieser Hitze gespielt werden kann", sagte die Wimbledonfinalistin, "ich kann nur sagen, was jeder sieht: Spieler und Ballkinder übergeben sich und kollabieren. Es gibt einen Punkt, an dem es zu heiß wird, um Sport zu treiben."
Lisickis Partner, TV-Moderator Oliver Pocher, sah das 6:2, 2:6 und 2:6 seiner Freundin aus der Loge.
Pocher, hier neben Lisickis Trainerin Martina Hingis, brachte Lisicki kein Glück in Melbourne.
Lisicki und Niculescu hatten ihre Partie am dritten Turniertag in Melbourne bei 40 Grad im Schatten ausgetragen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Hitzewelle bereits ihren Tribut gefordert, zehn Tennisprofis hatten bis zum Mittwochmittag aufgegeben oder waren erst gar nicht zu ihren Matches angetreten. Allerdings waren nicht immer die hohen Temperaturen dafür verantwortlich.
Die Weltranglisten-15. aus Berlin unterlag der Rumänin Monica Niculescu (WTA-Ranking 64) nach zwei Stunden 6:2, 2:6, 2:6. Bei Temperaturen um 40 Grad im Schatten unterliefen Lisicki 56 unnötige Fehler.
Sehen Sie weitere Bilder der Partie.
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