BerlinSpeerwerferin Obergföll beendet Karriere mit Sieg
Deutsche Sprinterinnen feiern Doppelsieg. Diskuswerfer Robert Harting belegt vor heimischer Kulisse Rang drei.
Deutsche Sprinterinnen feiern Doppelsieg. Diskuswerfer Robert Harting belegt vor heimischer Kulisse Rang drei.
Christina Obergföll beendete ihre Karriere mit einem Sieg beim ISTAF in Berlin. Kurz dachte die 35-Jährige danach sogar über einen Rücktritt vom Rücktritt nach.
Emotionaler Abschiedssieg für Christina Obergföll, spektakuläre Speerwurf-Show und Platz drei für Robert Harting: Knapp zwei Wochen nach dem Ende der Olympischen Spielen in Rio de Janeiro haben die deutschen Leichtathleten beim Internationalen Stadionfest in Berlin für große Begeisterung gesorgt.
Die ehemalige Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll hat ihre lange Laufbahn mit dem Sieg beim ISTAF in Berlin beendet.
Im Wohnzimmer von Robert Harting dürfte es am Samstag voll werden. Das 75. ISTAF wird zum Schaulaufen vieler Olympiasieger und Europameister. Schade nur: Christoph Harting ist krank — das Bruderduell fällt aus. Speerwerfer Thomas Röhler feiert Premiere.
Der Sender Vox hat herausragende Produktionen aus seinem Programm 2015/16 angekündigt. Darunter "Club der roten Bänder", "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert", "Die Höhle der Löwen", "Grill den Henssler" und "Kitchen Impossible", die mit neuen Staffeln zurückkommen, teilte Vox mit.
David Storl und die Speerwerferinnen setzten die Reihe der Enttäuschungen der deutschen Leichtathleten fort. Die großen Hoffnungsträger bleiben in Rio Medaillen schuldig.
Schlechter Tag für die deutschen Leichtathleten in Rio de Janeiro: Kugelstoßer David Storl und die Speerwerferinnen Christina Obergföll, Linda Stahl und Christin Hussong erlebten ein Debakel.
Die Medaillenchancen stehen gut. Am viertletzten Tag der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro könnte Deutschland bei den Kanuten wieder ganz weit vorne liegen. Zudem machen einige Leichtathleten und auch ein Segel-Duo Hoffnung.
Christina Obergföll hat sich bei ihrem letzten internationalen Großereignis ins olympische Speerwurf-Finale gezittert, der erste Auftritt der umstrittenen russischen Weitspringerin Darja Klischina verlief derweil bemerkenswert unspektakulär.
Der Weg nach Rio war für Linda Stahl alles andere als leicht. Lange musste sie um ihr Ticket zur Olympiade bangen. Monatelang lieferte sich die Speerwerferin des TSV Bayer ein Qualifikationsrennen mit ihrer Vereinskollegin Katharina Molitor sowie Christin Hussong (LAZ Zweibrücken) und Christina Obergföll (LG Offenburg).
Es ist ihr letzter Auftritt auf der großen Bühne. Danach will sich die Speerwerferin des TSV Bayer ihrer Karriere als Ärztin widmen.
Die ereignisreiche Karriere der Weltklasse-Speerwerferin Christina Obergföll soll am 3. September beim Stadionsportfest in Berlin enden. "Berlin würde passen. Da habe ich mich all die Jahre immer willkommen gefühlt. Und es ist das größte Meeting in Deutschland", sagte die 34-jährige Offenburgerin.
Die Speerwurf-Weltmeisterin ist mit Versuch gescheitert, Startplatz für Rio gerichtlich durchzusetzen.
Auf der Grünfläche an der Reuterkaserne tanzt sich die gelenkige Zumba-Truppe von Torsten Thiels "absoluttanzbar" aus Flingern ein. Als es richtig losgeht mit Musik, gesellt sich auf der einen Seite Tanzweltmeister Michael Hull dazu, auf der anderen Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke.
Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor ist mit einer einstweiligen Verfügung gegen den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gescheitert. Die 32-Jährige wollte vor dem Landgericht Frankfurt am Main ihr Startrecht für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro durchsetzen.
Bayer Leverkusen vermutet hinter der Nicht-Nominierung von Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor persönliche Motive beim DOSB. Die 32-Jährige will nun per einstweiliger Verfügung ihr Startrecht für die Sommerspiele erwirken.
Wegen ihrer Nicht-Nominierung zu den Olympischen Sommerspielen in Rio (5. bis 21. August) hat Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor beim Landgericht Frankfurt am Main gegen den DOSB den Erlass einer einstweiligen Verfügung beantragt.
Der DOSB lässt die vom Anwalt der Speerwerferin gesetzte Frist verstreichen. Für diesen Fall hatte der Anwalt von Katharina Molitor rechtliche Schritte angekündigt.
Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor hat nach der Nichtberücksichtigung für die Olympischen Spiele in Rio angekündigt, rechtliche Schritte einzuleiten. "Ich werde mir juristischen Rat holen und schauen, ob ich gegen diese Entscheidung klagen kann", sagt die 32-Jährige unserer Redaktion.
Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor hat mit "völligem Unverständnis" auf ihre Nichtberücksichtigung für die Olympischen Spiele in Rio reagiert. Sie prüft rechtliche Schritte.
Das deutsche Olympia-Team geht bei den anstehenden Sommerspielen in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) voraussichtlich mit insgesamt 451 Athleten an den Start. Mit dabei ist auch Speerwerferin Christina Obergföll.
Heute fällt die endgültige Entscheidung über den deutschen Olympia-Kader. Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor vom TSV Bayer Leverkusen muss nach wie vor um ihren Platz bangen. Bei den Speerwerferinnen hat der Deutsche Leichtathletik-Verband ein Luxusproblem: Vier Sportlerinnen kämpfen um drei Startplätze in Rio.
Paul-Heinz Wellmann ist der Ansicht, dass eine Klage von Speerwerferin Christina Obergföll im Falle einer Nichtberücksichtigung für die Olympischen Spiele in Rio wenig Aussicht auf Erfolg hätte.
Mit ihrem letzten Versuch wirft die Leverkusenerin Linda Stahl ihren Speer auf 65,25 Meter und zu EM-Silber. Damit löste sie ihr Olympia-Ticket. Katharina Molitor, die Vierte wurde, muss mit Blick auf Rio weiter zittern.
Mit ihrem letzten Versuch wirft die Leverkusenerin Linda Stahl ihren Speer auf 65,25 Meter und zu EM-Silber. Damit löste sie ihr Olympia-Ticket. Katharina Molitor, die Vierte wurde, muss mit Blick auf Rio weiter zittern.
Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat ein Luxus-Problem: Er muss von vier Weltklasse-Speerwerferinnen ein Trio für Olympia auswählen. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen gibt es zwischen Weltmeisterin Molitor und der Olympia-Zweiten Obergföll. Am Montag fällt die Entscheidung.
Mit dem letzten Wurf gewinnt Linda Stahl noch EM-Silber im Speerwurf und löst wohl das Olympia-Ticket. Weltmeisterin Katharina Molitor wird Vierte und muss nun um den Start bei den Rio-Spielen bangen. Die Olympia-Zweite Christina Obergföll kann sie verdrängen.
Sie hat die Olympia-Norm bereits geschafft, aber sicher ist ihr die Teilnahme an den Spielen in Rio trotzdem noch nicht. Denn auch ihre drei Konkurrentinnen Christin Hussong, Linda Stahl und Christina Obergföll haben die geforderte Weite nachgewiesen.
Thomas Röhler soll in Rio der erste deutsche Olympiasieger im Speerwurf seit 44 Jahren werden. Die am Mittwoch beginnende EM in Amsterdam taugt dabei zur Generalprobe für den Thüringer.
Speerwerfer Thomas Röhler (Jena) hat mit einem Traumwurf auf 91,28 m rund fünf Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) seine Gold-Ambitionen eindrucksvoll untermauert.
Speerwerferin Christina Obergföll (Offenburg) ist weiter auf der Suche nach ihrer Form. Bei den Paavo Nurmi Games im finnischen Turku belegte die 34-Jährige mit 61,38 m den dritten Platz hinter Kathryn Mitchell (Australien/63,80) und Li Lingwei (China/61,79). Die Ex-Weltmeisterin und Olympia-Zweite von 2012 muss somit weiter um ihre Teilnahme an den Sommerspielen in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) zittern. Zwar hat sie bereits dreimal in dieser Saison die Olympia-Norm von 62,00 m übertroffen, bei der Leichtathletik-EM in Amsterdam (7. bis 10. Juli) kann sie sich jedoch nicht für Rio empfehlen, da sie nicht nominiert wurde. Beim Diamond-League-Meeting in Rom und bei den deutschen Meisterschaften enttäuschte sie jüngst zweimal mit Platz vier. In der deutschen Bestenliste ist Obergföll mit 64,96 m Zweite hinter Christin Hussong (Zweibrücken) mit 66,41 m. Nur drei deutsche Speerwerferinnen dürfen nach Rio.
Als Zweite und Dritte der Deutschen Meisterschaften haben beide gute Chancen, für die EM und dann für Rio nominiert zu werden. Es bleibt aber ein Dreikampf um zwei Plätze.
Die Deutschen Meisterschaften sind für viele Leichtathleten aus Leverkusen die entscheidende Etappe auf dem Weg zu Olympia.
Die Olympia-Dritte Linda Stahl ist beim Diamond-League-Meeting der Leichtathleten in Birmingham mit 61,62 Metern Dritte im Speerwurf geworden. Direkt hinter der Leverkusenerin landete am Sonntag Ex-Weltmeisterin Christina Obergföll (LG Offenburg) mit 61,27 Metern. Einen schwachen Auftritt hatte Weltmeisterin Katharina Molitor (Bayer Leverkusen): Mit 58,41 Metern wurde sie nur Achte und Vorletzte. Den Sieg in Birmingham sicherte sich die Lettin Madara Palameika mit 65,06 Metern.
Robert Harting ist wieder da: In seinem ersten Freiluft-Wettkampf seit mehr als 20 Monaten hat Harting beim Diamond-League-Meeting in Rom mit ordentlichen 63,96 m Platz drei belegt.
Russlands Ruf in der Sportwelt ist kaum noch zu retten. Immer neue Doping-Vorwürfe können zu einem Ausschluss bei den Olympischen Spielen in Rio führen. Recht so, meint eine deutsche Leichtathletik-Weltmeisterin.
Zehn Tage nach Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor hat auch Christin Hussong die Olympia-Norm geknackt. Die WM-Sechste vom LAZ Zweibrücken gewann beim internationalen Leichtathletik-Sportfest am Pfingstmontag in Rehlingen mit 62,57 Metern. Ex-Weltmeisterin Christina Obergföll (Offenburg) blieb als Zweite in 61,62 Metern 38 Zentimeter unter der Rio-Norm. Molitor (Leverkusen) war am 6. Mai beim Diamond-League-Start in Doha/Katar mit 62,12 Metern in die Saison eingestiegen. Auch Gesa Felicitas Krause ist über 2000 Meter Hindernis stark in die Freiluftsaison gestartet. Die WM-Dritte aus Frankfurt über 3000 Meter Hindernis lief im Alleingang in 6:09,46 Minuten zum Sieg - nur bei ihrem deutschen Rekord (6:04,20) beim Berliner ISTAF 2015 war die 23-Jährige schon schneller. Das Stabhochspringen der Frauen gewann Annika Roloff (Holzminden) mit 4,35 Metern vor den höhengleichen Regine Kramer (Leverkusen) und Anjuli Knäsche (Kronshagen/Kiel). Roloff hat bisher als einzige die Olympia-Norm (4,50) des Deutschen Leichtathletik-Verbandes erfüllt. Saisonhöhepunkte für die deutschen Asse sind die Europameisterschaften in Amsterdam (6. bis 10. Juli) und die Sommerspiele in Rio de Janeiro im August.
Das erhoffte Speerwurf-Duell zwischen Weltmeisterin Katharina Molitor und Weltrekordlerin Barbora Spotakova beim Diamond-League-Saisonstart der Leichtathleten fällt aus. Wegen einer Fußverletzung muss die 34 Jahre alte Tschechin ihr Comeback verschieben und kann nicht wie geplant am 6. Mai in Doha/Katar starten. "Das war eine naive Vorstellung, aber man muss optimistisch sein", sagte Spotakova am Donnerstag dem tschechischen Rundfunk CRo.Sie will nun am 2. Juni bei der Golden Gala in Rom in die Saison starten. Spotakova hatte sich im März beim Tennisspiel im Trainingslager auf den Kanarischen Inseln eine Fraktur im rechten Fuß zugezogen. "Es ist nicht gerade ein schöner Bruch und an keiner guten Stelle", sagte sie. Bei den Olympischen Spielen in Rio will die Tschechin ihre dritte Goldmedaille in Serie erkämpfen. Die letzten beiden Weltmeistertitel hatten sich ihre deutschen Konkurrentinnen Katharina Molitor (2015) und Christina Obergföll (2013) gesichert.
Die zweimalige Speerwurf-Olympiasiegerin Barbora Spotakova aus Tschechien hat sich beim Tennisspielen auf den Kanarischen Inseln einen Fußwurzelknochen am rechten Fuß gebrochen.Ihren Start bei den Olympischen Spielen sieht sie allerdings nicht als gefährdet an. "Der Bruch Ende März ist sicher eine Komplikation, aber mit Blick auf Olympia keine Tragödie", sagte Spotakova. Nach der Behandlung in einem örtlichen Krankenhaus und Besprechungen mit Ärzten in Prag wird Spotakova konservativ behandelt und lässt sich nicht operieren. Sie trägt jetzt einen Gips, arbeitet aber weiter mit ihrer Trainingsgruppe auf den Kanaren und wird nun möglicherweise später in die Saison einsteigen. Da es nicht ihre erste Fraktur sie, kenne sie sich mit in dieser Situation aus, betonte Spotakova Berichten zufolge. "Das Training läuft weiter, werfen kann ich im Sitzen oder im Stehen. Und die Kondition kann man anders ausbauen. An unserem Traum ändert es nichts", sagte die Olympiasiegerin von Peking 2008 und London 2012. Die beiden letzten Weltmeistertitel hatten sich in Katharina Molitor und Christina Obergföll Konkurrentinnen aus Deutschland gesichert.
Eine Woche nach ihrem sensationellem WM-Gold in Peking hat Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor beim ISTAF in Berlin Platz zwei belegt. Die Leverkusenerin musste sich bei schwierigen Bedingungen mit 61,19 m der in der Ukraine geborenen Israelin Marharyta Dorozhon (63,24) geschlagen geben. Die ehemalige Weltmeisterin Christina Obergföll (Offenburg) kam mit 58,83 m auf Platz sieben, U23-Europameisterin Christin Hussong (Zweibrücken) wurde mit 59,48 m Fünfte. Die ehemalige Europameisterin Linda Stahl (Leverkusen) kam mit 59,03 m auf Rang sechs. Nur Molitor und Dorozhon kamen über die 60-Meter-Marke. Am vergangenen Sonntag hatte Molitor bei der WM in Peking für den zweiten deutschen Sieg gesorgt. Im letzten Versuch erzielte sie 67,69 m und trat damit die Nachfolge von Obergföll an, die 2013 in Moskau gewonnen hatte.
Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor hat vier Tage nach ihrem Triumph in Peking eine Niederlage hinnehmen müssen. Die Leverkusenerin kam am Donnerstag beim Diamond-League-Meeting im Züricher Letzigrund-Stadion mit 62,43 Metern auf Platz drei. Vor 25 000 Zuschauern gewann Weltrekordlerin und Olympiasiegerin Barbora Spotakova aus Tschechien bei nur 14 Grad mit 64,31 Metern. Ex-Weltmeisterin Christina Obergföll aus Offenburg erreichte als Achte nicht einmal 60 Meter.
Die Leverkusener Speerwerferin Katharina Molitor gewinnt zum Abschluss der Leichtathletik-Weltmeisterschaften überraschend den Speerwurf.
Katharina Molitor ist als Speerwurf-Weltmeisterin Nachfolgerin von Christina Obergföll. Die 31 Jahre alte Leverkusenerin gewann den Wettbewerb bei den Leichtathletik-Titelkämpfen in Peking mit ihrem letzten Versuch auf 67,69 Meter.
Ihre ersten beiden WM-Würfe nach Babypause und Comeback gingen völlig daneben. Der dritte saß dann aber: Mit einem Kraftakt hat Speerwerferin Christina Obergföll einen schwarzen Freitag bei der Leichtathletik-WM in Peking gerade noch verhindert.
Es ist ein ungleiches Trio aus Leverkusen, das heute, am drittletzten Tag der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Peking versucht, die Qualifikation zu überstehen. Das sind zum einen die beiden erfahrenen Speerwerferinnen Katharina Molitor und Linda Stahl, zum anderen Hochspringer Mateusz Przybylko, ein WM-Neuling. "Das ist der Wahnsinn. Eine tolle Atmosphäre", zeigt sich Przybylko mächtig beeindruckt vom "Vogelnest", der das Finale erreichen möchte.
Kenia droht der nächste große Dopingskandal. Medienberichten zufolge wurden 400-m-Läuferin Joyce Zakary und Hürdenspezialistin Koki Manunga nach ihren WM-Vorläufen positiv getestet
Eine ganze Reihe von Top-Leichtathletinnen ist rechtzeitig zur WM aus der Babypause zurückgekehrt. Der Spagat zwischen Wickeltisch und Wettkampf gelingt dabei erstaunlich gut.
Raphael Holzdeppe läuft heiß, David Storl holt sich sein Geburtstagsgeschenk ab, und auch die starken Frauen um Speerwurf-Mama Christina Obergföll lassen auf Medaillen hoffen.
Sprinter Asafa Powell (32) hat fünf Wochen vor den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Peking seine hervorragende Form bestätigt. Beim Meeting in Luzern/Schweiz gewann der Jamaikaner die 100 m in starken 9,87 Sekunden. Der frühere Weltrekordhalter setzte sich vor seinem Landsmann Nesta Carter (10,06) durch. An seine Weltjahresbestzeit von 9,81 Sekunden kam Powell allerdings nicht heran. Die frühere Europameisterin Verena Sailer knackte im 100-m-Sprint die geforderte WM-Norm von 11,25 Sekunden für die WM (22. bis 30. August). Die Mannheimerin siegte im C-Lauf in 11,20 Sekunden. Für eine Überraschung sorgte derweil Speerwerferin Katharina Molitor, die ihre persönliche Bestleistung gleich zweimal verbesserte. Zuerst übertraf die Leverkusenerin im ersten Durchgang ihren Bestwert von 64,87 m um 53 Zentimeter, im letzten Durchgang beförderte sie den Speer dann sogar auf 66,40 m und sicherte sich damit den Sieg vor Linda Stahl (Leverkusen/64,65) und Christina Obergföll (Offenburg/59,51). Die Siegweite bedeutete für Molitor zudem die weltweit viertbeste Leistung der Saison.
Das Diamond-League-Meeting in Paris wurde nicht zum erhofften Festival der Rekorde und Stars. Dazu fehlte Usain Bolt - und enttäuschte auch ein anderer Publikumsliebling. Am Ende ragte unter anderem die deutsche Kugelstoßerin Christina Schwanitz heraus.
Bei der Team-EM verhindert Gastgeber Russland den erneuten Triumph.
Die Trümpfe David Storl und Christina Schwanitz stachen, Raphael Holzdeppe meldete sich in der absoluten Weltklasse zurück - doch die zweite Reihe war zu schwach: Die deutschen Leichtathleten haben bei der Team-EM die erfolgreiche Titelverteidigung verpasst.
Titelverteidiger Deutschland liegt bei der Team-Europameisterschaft der Leichtathleten im russischen Tscheboksary zur Halbzeit auf dem zweiten Platz in Lauerstellung. Die ursprüngliche Disqualifikation der Männerstaffel über 4 x 100 Meter wurde am Samstagabend wieder zurückgenommen. Damit behält das deutsche Quartett Platz vier und neun Punkte. Mit 181 Zählern liegt die DLV-Mannschaft vor dem Finaltag nur fünf Punkte hinter den führenden Russen, die ihren vierten Gesamterfolg anstreben. Für die vier deutschen Disziplinsiege sorgten am ersten Tag Kugelstoß-Favorit David Storl (Leipzig), Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll (Offenburg), Stabhochspringerin Silke Spiegelburg (Leverkusen) und Hindernisläuferin Gesa Felicitas Krause (Frankfurt).
Weltmeisterin Christina Obergföll hat bei der Team-EM im russischen Tscheboxari eine schwache Speerwurf-Konkurrenz gewonnen. Der 33-Jährigen aus Offenburg reichten 61,69 m, um sich vor der Weißrussin Tatsiana Chaladowitsch (61,08) durchzusetzen. Die drittplatzierte Finnin Jenni Kangas lag mit 55,33 m schon weit zurück. Zuvor hatten Kugelstoß-Weltmeister David Storl (Leipzig), Stabhochspringerin Silke Spiegelburg (Leverkusen) 3000-m-Hindernisläuferin Gesa-Felicitas Krause (Frankfurt) die Maximalzahl von zwölf Punkten für die DLV-Auswahl geholt.
Angeführt von einem Weltmeister-Trio wollen Deutschlands Leichtathleten bei der Team-EM ihren Titel verteidigen. Speerwerferin Christina Obergföll, Stabhochspringer Raphael Holzdeppe und Kugelstoßer David Storl führen das 49-köpfige Aufgebot an.
Kugelstoß-Vizeweltmeisterin Christina Schwanitz (LV Thum) hat ihre Erfolgsserie auch beim Diamond-League-Meeting in Oslo fortgesetzt. Diskuswerfer Christoph Harting hat einen Podestplatz dagegen verpasst.
Den Leichtathletik-Sommer 2014 hat Svenja-Alessa Klefisch vom ART noch in bester Erinnerung. Dank eines enormen Leistungsschubs kletterte die 15-Jährige, die von Manfred Poppe trainiert wird, nicht nur in die Top-3 der DLV-Bestenliste, sondern lieferte einen ihrer Paradeauftritte auch noch ausgerechnet vor den Augen von Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll ab.
Lokalmatador Thomas Röhler (23) hat beim Leichtathletik-Meeting in Jena im Speerwurf eine überraschende Niederlage eingesteckt. Der deutsche Serienmeister kam nicht über 83,62 m hinaus und musste sich mit Platz zwei zufrieden geben. Den Sieg holte sich Johannes Vetter (22, Saarbrücken) mit persönlicher Bestleistung von 85,40 m. Damit knackte der Schützling von Boris Obergföll, Ehemann der Weltmeisterin Christina Obergföll, auch die Norm (82,50) für die Weltmeisterschaften in Peking (22. bis 30. August).
Speerwerferin Christina Obergföll hat den ersten Sieg nach ihrer Babypause gefeiert. Mit Saisonbestleistung von 63,07 Metern gewann die Weltmeisterin das Diamond-League-Meeting in Eugene im US-Bundesstaat Oregon.
Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll hat sich 21 Monate nach ihrem WM-Gold von Moskau und ein knappes Jahr nach der Geburt von Söhnchen Marlon im Wettkampf-Zirkus zurückgemeldet - der Weg zu alter Form ist allerdings noch weit.
Starker Start ins WM-Jahr für Kugel-Koloss David Storl: Der Weltmeister hat gleich beim ersten Saison-Wettkampf seine Hauptkonkurrenten aus den USA düpiert und souverän den Diamond-League-Auftakt in Doha gewonnen.
Mit dem Auftakt der Diamond League beginnt die Saison erst richtig: Auch die drei deutschen Weltmeister David Storl, Raphael Holzdeppe und Christina Obergföll greifen wieder ein. Nur Diskus-Riese Robert Harting muss sich weiter gedulden.
Nach 89 Wochen Babypause gibt Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll ihr Comeback. Beim Diamond-League-Meeting in Shanghai startet die 33-Jährige am kommenden Sonntag ins WM-Jahr. "Ich bin total entspannt", sagte die Offenburgerin am Dienstag in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Ich fahre da jetzt nicht hin, um 58 Meter abzuliefern. Da müsste es schon mit dem Teufel zugehen." 63,30 Meter hatte sie am 1. September 2013 bei ihrem letzten Wettkampf vor der Geburt von Söhnchen Marlon geworfen. "Mit gut 63 Metern in Shanghai wäre ich zufrieden." Obergfölls großes Saisonziel ist die Leichtathletik-WM Ende August in Peking.
Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll (33) brennt nach ihrer Babypause auf ihr Comeback. "Ich fühle mich stark, schnell und rundum fit", sagte Obergföll der Sport Bild (Mittwoch-Ausgabe). Die amtierende Weltmeisterin steigt nach der Geburt ihres Sohnes Marlon vor knapp einem Jahr am kommenden Sonntag beim Diamond-League-Meeting in Shanghai (China) in die Leichtathletik-Saison ein. Als Titelverteidigerin ist die Offenburgerin bereits für die WM in Peking (22. bis 30. August) qualifiziert. Nach einem Trainingslager in Portugal fühlt sich Obergföll gut vorbereitet, hadert aber noch mit ihrer Technik. "Was das Werfen angeht, so habe ich das Gefühl, dass die Stabilität ein wenig fehlt und einfach noch ein paar hundert Würfe fehlen, um wieder richtig weit zu werfen", sagte sie: "Aber ich bin sehr optimistisch, dass dies im Laufe der Saison passiert." Ihren bislang letzten Wettkampf bestritt Obergföll nach ihrem Gold-Coup von Moskau im September 2013.
Mit viel Zuversicht gehen die deutschen Leichtathleten in die Hallen-EM in Prag. Die Gold-Hoffnungen liegen dabei vor allem auf Kugelstoß-Weltmeister David Storl und Mittelstreckler Homiyu Tesfaye.
Maria Höfl-Riesch (30) und Robert Harting (30) sind die Sportler des Jahres 2014. Die Fußball-Weltmeister wurden zur Mannschaft des Jahres gewählt.
Am Sonntag werden im Rahmen einer Gala in Baden-Baden zum 68. Mal die Sportler des Jahres gekürt. In den Einzelkategorien wird mit knappen Ergebnissen gerechnet. Die Mannschaft des Jahres steht schon vorher fest.
Eine Vorschau auf die Wahl zu Deutschlands "Sportler des Jahres" — und unser Kompromissvorschlag: der perfekte Sportler aus Körperteilen der Besten der besten.
Prominente Athleten haben sich öffentlich hinter den Entwurf des neuen Anti-Doping-Gesetzes gestellt. Sechs von ihnen unterschrieben am Freitag im Berliner Olympiastadion die Erklärung "Sportlerinnen und Sportler für einen sauberen Sport". Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll, Paralympics-Sieger Heinrich Popow, Handball-Nationalspieler Paul Drux und die drei Radprofis Tony Martin, Marcel Kittel und John Degenkolb setzten im Beisein von Justizminister Heiko Maas ihre Unterschrift unter den Appell. Vorher hatten weitere Stars unterzeichnet, darunter Kugelstoß-Weltmeister David Storl und Skirennläufer Felix Neureuther. "Der große Vorteil des neuen Gesetzes ist das hohe Abschreckungs-Potenzial. Außerdem müssen jetzt auch die Hintermänner mit Ermittlungen und Bestrafungen rechnen", sagte der dreimalige Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin. Sein Kollege Degenkolb stimmte zu: "Endlich werden im Anti-Doping-Kampf Nägel mit Köpfen gemacht. Das ist schon eine andere Liga, wenn du im Dopingfall mit einer Gefängnisstrafe rechnen musst, als nur durch eine Sperre zwei Jahre deinen Sport nicht mehr betreiben zu können." Der Gesetzentwurf sieht für dopende Spitzensportler und deren Umfeld Geld- und Gefängnisstrafen vor. Parallel sollen sie weiterhin auch der Sportgerichtsbarkeit unterliegen. Das neue Anti-Doping-Gesetz könnte 2015 in Kraft treten.
Christina Obergföll nimmt Marlon in ihre starken Arme, gibt ihm das Fläschchen und spricht nebenbei über ihren Traum von Olympia-Gold 2016 in Rio de Janeiro. "Da bist du schon zwei, da darfst du vielleicht schon mitkommen", sagt sie zu ihrem vier Monate alten Söhnchen und strahlt ihn an.
Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll ist nach dreimonatiger Babypause wieder ins Training eingestiegen. "Ich bin wieder hungrig auf Training und Wettkämpfe", sagte die 33-Jährige, die im Juni ihren Sohn Marlon zur Welt gebracht hat, der Zeitschrift Leichtathletik: "Es ist so cool, wieder verschwitzt und glücklich vom Training zu kommen. Ich weiß, es wartet ein hartes Stück Arbeit auf mich, aber ich weiß, was auf mich zukommt und wofür ich mich quäle. Im kommenden Jahr habe ich einen Titel zu verteidigen." Ihren Sohn will Obergföll aber künftig nicht mit zum Training nehmen. "In der Schwangerschaft habe ich immer gedacht, dass ich den Kleinen einfach mit zum Training nehmen kann und gut. Aber das funktioniert nicht. Dafür schläft er tagsüber einfach zu wenig. Daher geht er in der Zeit, in der ich trainiere, nun zu einer Tagesmutter, wo er gut versorgt ist", sagte die 33-Jährige, die mit dem ehemaligen Speerwerfer Boris Obergföll (ehemals Henry) verheiratet ist.
Am Montag küren Deutschlands Top-Athleten den "Champion des Jahres". Für die Sportler ist die Ehrung von enormer Bedeutung — abgestimmt wird schließlich von denen, die wirklich Ahnung haben.
Die starken Werfer um Robert Harting, David Storl und Christina Schwanitz erfüllten ihre Gold-Mission und glänzten einmal mehr, Antje Möldner-Schmidt schrieb nach einer Krebsdiagnose ein Hindernis-Märchen.
Speerwurf-Mama Barbora Spotakova hat sich in Zürich sensationell EM-Gold geholt. Linda Stahl musste sich mit Bronze begnügen.
Die deutschen Leichtathleten haben einen Start nach Maß in die EM in Zürich hingelegt. Kugelstoßer David Storl will sein nächstes Gold gewinnen.
Diskus-Riese Robert Harting und Kugel-Koloss David Storl sind auf Gold programmiert, Rekord-Sprinter Julian Reus will den nächsten Turbo zünden und der Rest der "DLV-Rasselbande" Leichtathletik-Europa aufmischen.
In Zürich sollen sich Europas beste Leichtathleten messen, doch die fehlen zu einem stattlichen Teil - erstaunlich viele Stars wie Christina Obergföll und Jelena Issinbajewa gönnen sich ein Jahr Babypause.
Am Wochenende brachte Christina Obergföll (32) Sohn Marlon zur Welt. "Wir sind so glücklich darüber, dass wir jetzt eine kleine Familie sind und freuen uns auf die gemeinsame Zeit", sagte die Speerwurf-Weltmeisterin. "Da wir beide auch beruflich ein Team sind, können wir uns immer gemeinsam um unseren Kleinen kümmern und ihm so quasi den Sport mit in die Wiege legen", erklärte Papa Boris (40/geborener Henry), der Techniktrainer seiner Frau ist.
Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll ist zum ersten Mal Mutter geworden. Am Wochenende brachte die 32-Jährige Sohn Marlon zur Welt.
Die Topathletinnen Christina Obergföll, Ariane Friedrich und Jennifer Oeser erwarten Nachwuchs.
Die von Diskus-Olympiasieger Robert Harting initiierte Deutsche Sportlotterie (DSL) hat im Kampf um ihre Zulassung prominente Unterstützung bekommen. 96 deutsche Spitzensportler, darunter Olympiasieger wie Felix Loch (Rodeln), Jonas Reckermann (Beachvolleyball) oder Claudia Pechstein (Eisschnelllauf), aber auch Weltmeister wie Paul Biedermann (Schwimmen) oder Christina Obergföll (Speerwurf) haben sich den Befürwortern angeschlossen. "Wir fühlen uns durch die Unterstützung der deutschen Medaillengewinner natürlich sehr bestärkt", sagte Sportlotterie-Geschäftsführer Gerald Wagener, "das sind alles erfolgreiche Leistungssportler, die wissen, welcher Aufwand hinter den Erfolgen steckt. Durch ihr Statement zeigen sie, dass sie sich auch für die Zukunft des Leistungssports in Deutschland verantwortlich fühlen."
Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll und Stabhochsprung-Weltmeister Raphael Holzdeppe sind Deutschlands Leichtathleten des Jahres 2013. Bei der Fan-Wahl von leichtathletik.de und der Zeitschrift Leichtathletik entschieden sich 43,66 Prozent für Obergföll. Holzdeppe erhielt 28,45 Prozent der Stimmen und setzte sich damit knapp vor Diskuswerfer Robert Harting (25,4) durch. "Es überrascht mich schon, da für mich Robert Harting der Favorit war", sagte Holzdeppe. Insgesamt wurden bei der Wahl mehr als 15.000 Stimmen abgegeben. Die Ehrung der Leichtathleten des Jahres soll im Rahmen der deutschen Hallen-Meisterschaften in Leipzig (22./23. Februar) stattfinden.
Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll ist schwanger. "Wir werden Eltern, und wir freuen uns beide sehr darauf. Das Kind kommt im Sommer zur Welt", sagte ihr Ehemann und Trainer Boris Obergföll am Samstag der Deutschen Presse-Agentur.
Die Höhepunkte des Sportjahres 2014: Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich, 12. bis 17. August.
Der Sportler des Jahres fordert: Merkel soll Olympische Spiele besuchen.