Ebola

WHO erklärt wegen Ebola internationalen Notstand
WHO erklärt wegen Ebola internationalen Notstand

Epidemie im KongoWHO erklärt wegen Ebola internationalen Notstand

Seit einem Jahr wütet die Ebola-Seuche im Osten des Kongo. Weil Rebellen die Region unsicher machen, ist die Bekämpfung schwierig. Jetzt macht die Weltgesundheitsorganisation Druck: Es muss mehr getan werden.

Erster Ebola-Fall in kongolesischer Millionenstadt Goma

Epidemie drohtErster Ebola-Fall in kongolesischer Millionenstadt Goma

Über 1.650 Menschen sind seit August in der Demokratischen Republik Kongo an den Folgen der Ebola-Erkrankung gestorben. Nun wird ein erster Fall aus der Millionenstadt Goma gemeldet.

Action-Medeor-Mitarbeiterin reist ins Katastrophengebiet
Action-Medeor-Mitarbeiterin reist ins Katastrophengebiet

Malawi nach dem Zyklon IdaiAction-Medeor-Mitarbeiterin reist ins Katastrophengebiet

Vor zwei Wochen brachte Zyklon Idai Überschwemmung und Zerstörung in den Südosten Afrikas. Neben Mosambik, auf das sich die internationale Aufmerksamkeit konzentriert, ist auch die Bevölkerung des angrenzenden Malawi von den Folgen des Zyklons betroffen.

Keine Hinweise auf Ebola bei totem Mann in Wuppertal
Keine Hinweise auf Ebola bei totem Mann in Wuppertal

Leiche in GerichtsmedizinKeine Hinweise auf Ebola bei totem Mann in Wuppertal

In Wuppertal ist am Sonntagabend ein 19-jähriger Mann aus Westafrika gestorben. Nach seinem Tod gab es Gerüchte, der Mann war an Ebola erkrankt. Dem widersprachen die Ermittler am Montag.

Angespannte Lage im Kongo vor umstrittenem Machtwechsel
Angespannte Lage im Kongo vor umstrittenem Machtwechsel

Vorwurf des WahlbetrugsAngespannte Lage im Kongo vor umstrittenem Machtwechsel

Oppositionskandidat Felix Tshisekedi hat die Wahl überraschend gewonnen. Jetzt werfen ihm die Konkurrenten und die Kirche Betrug vor. Laut Experten drohen gewaltsame Ausschreitungen.

WHO meldet 600 Fälle des Ebola-Virus im Kongo
WHO meldet 600 Fälle des Ebola-Virus im Kongo

365 Todesopfer seit AugustWHO meldet 600 Fälle des Ebola-Virus im Kongo

Die Weltgesundheitsorganisation spricht inzwischen vom zweitschwersten Ausbruch der Geschichte. Auch in einem Krankenhaus in Schweden wird derzeit bei einem Patienten ein Ebola-Verdacht geprüft.

Das Ebola-Virus breitet sich weiter aus

Erkrankungen im KongoDas Ebola-Virus breitet sich weiter aus

Die Ausbreitung des Ebola-Virus im Kongo bereitet Gesundheitsexperten Sorge. Sie befürchten: Der Vorrat an experimentellen Impfstoffen könnte zu knapp sein.

Gesundheit ist ein Menschenrecht
Gesundheit ist ein Menschenrecht

Ausstellung von Action medeor in RheydtGesundheit ist ein Menschenrecht

In der Evangelischen Hauptkirche in Rheydt zeigt eine Ausstellung von Action medeor, was globale Gesundheit mit uns zu tun hat.

Sauberes Trinkwasser für die Welt
Sauberes Trinkwasser für die Welt

Rotes Kreuz in GrevenbroichSauberes Trinkwasser für die Welt

Rund 20 Rot-Kreuz-Helfer aus fünf europäischen Ländern trainieren zurzeit an der Erft in Frimmersdorf die Trinkwasseraufbereitung im Katastrophenfall. Technik und Personal kommen beispielsweise in Afrika  zum Einsatz.

Schon 100 Ebola-Tote im Kongo und an Grenze zu Uganda und Ruanda
Schon 100 Ebola-Tote im Kongo und an Grenze zu Uganda und Ruanda

Neuer Ausbruch des tödlichen VirusSchon 100 Ebola-Tote im Kongo und an Grenze zu Uganda und Ruanda

Im Kongo sind bei einem neuerlichen Ausbruch des tödlichen Ebola-Virus bereits 100 Menschen gestorben, im Grenzgebiet zu Uganda und Ruanda sind 149 Verdachtsfälle gemeldet worden.

Neuer Ebola-Ausbruch im Kongo
Neuer Ebola-Ausbruch im Kongo

Vier Fälle bestätigtNeuer Ebola-Ausbruch im Kongo

Erst vor einer Woche wurde ein Ausbruch im Nordwesten als beendet erklärt. Gesundheitsminister Kalenga wertet die schnelle Entdeckung des nächsten als Beweis für ein funktionierendes Überwachungssystem.

Inzwischen neun Ebola-Tote im Kongo
Inzwischen neun Ebola-Tote im Kongo

Tödliche KrankheitInzwischen neun Ebola-Tote im Kongo

Ebola gehört zu den gefährlichsten Krankheitserregern der Welt. Nach dem Ausbruch des Virus’ im Kongo sind inzwischen neun Menschen gestorben.

Ärzte sehen bessere Chancen für Ebola-Patienten
Ärzte sehen bessere Chancen für Ebola-Patienten

Ausbruch der Krankheit im KongoÄrzte sehen bessere Chancen für Ebola-Patienten

Die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" sieht beim erneuten Ausbruch von Ebola in Afrika eine deutlich bessere Versorgung der Betroffenen als bei der verheerenden Epidemie 2014.

Kongo meldet elf neue Ebola-Fälle
Kongo meldet elf neue Ebola-Fälle

Tödliche KrankheitKongo meldet elf neue Ebola-Fälle

Am Donnerstag hatte der Kongo mitgeteilt, das der Ebola-Ausbruch die Millionenstadt Mbandaka erreicht habe. Nun meldet das Land elf weitere bestätigte Krankheitsfälle.

Ebola erreicht erste Millionenstadt im Kongo
Ebola erreicht erste Millionenstadt im Kongo

Tödliches VirusEbola erreicht erste Millionenstadt im Kongo

In der Demokratischen Republik Kongo hat das lebensgefährliche Ebola-Virus jetzt auch die erste Großstadt erreicht. Aus der Millionenstadt Mbandaka im Nordwesten des Landes ist eine Ebola-Erkrankung gemeldet worden.

WHO will Ebola-Ausbruch mit Impfstoff in Griff kriegen
WHO will Ebola-Ausbruch mit Impfstoff in Griff kriegen

KongoWHO will Ebola-Ausbruch mit Impfstoff in Griff kriegen

"Wir sind sehr besorgt und planen für alle Szenarien, das Worst-Case-Szenario eingeschlossen", sagte in Genf der stellvertretende Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, Peter Salama.

Vom Fußballstar zum Staatschef

MonroviaVom Fußballstar zum Staatschef

George Weah gewinnt die Präsidentenwahl in Liberia, einem der ärmsten Länder Afrikas.

Ex-Fußballstar Weah gewinnt Präsidentenwahl in Liberia
Ex-Fußballstar Weah gewinnt Präsidentenwahl in Liberia

Nach vorläufiger AuszählungEx-Fußballstar Weah gewinnt Präsidentenwahl in Liberia

George Weah ist aus der Stichwahl um das Präsidentenamt im westafrikanischen Liberia nach vorläufigen Ergebnissen als klarer Sieger hervorgegangen. Der ehemalige Fußballstar wäre damit der Nachfolger der Friedensnobelpreisträgerin Ellen Johnson Sirleaf.

Reise ins neue Gambia mit Kartons aus Erkelenz
Reise ins neue Gambia mit Kartons aus Erkelenz

ErkelenzReise ins neue Gambia mit Kartons aus Erkelenz

Hilfsplattform "HS - ein Kreis hilft" tagt am Mittwoch in der Kreissparkasse. "Sena Foundation for Gambia" stellt sich vor.

Action Medeor eröffnet Hebammenschule

TönisvorstAction Medeor eröffnet Hebammenschule

Action Medeor hat eine Hebammenschule in der Stadt Bo in Sierra Leone eröffnet. "Die Mütter- und Säuglingssterblichkeit in Sierra Leone ist eine der höchsten weltweit. Deshalb ist es so wichtig, medizinisches Personal auszubilden", sagte Christoph Bonsmann, Vorstandsmitglied von Action Medeor, bei der Eröffnung der Schule.

George Weah . . . will in Liberia an die Macht

PersönlichGeorge Weah . . . will in Liberia an die Macht

Arsène Wenger war vorgeprescht. Er wolle seinem ehemaligen Spieler gratulieren, der gerade Präsident von Liberia geworden sei, sagte der Trainer des FC Arsenal. Wenger meinte George Weah, den Mann, den er beim AS Monaco entdeckt und von dem er mal geschwärmt hatte, er sei der Schokoladenhase gewesen, den der kleine Junge an Ostern im Garten findet. Es war als Kompliment gemeint, auch wenn es durchaus als rassistisch hätte durchgehen können.

George Weah führt nach erster Stimmauszählung in Liberia
George Weah führt nach erster Stimmauszählung in Liberia

Ex-Fußballer bald Präsident?George Weah führt nach erster Stimmauszählung in Liberia

Afrikas "Fußballer des Jahrhunderts", Weltfußballer - und bald Präsident von Liberia? George Weah kann sich berechtigte Chancen auf das höchste Staatsamt seines Landes machen. Erste Teilauszählungen sehen ihn vorn.

Ebola erreicht österreichische Provinz
Ebola erreicht österreichische Provinz

Vorschau auf "Tatort" aus WienEbola erreicht österreichische Provinz

Der "Tatort" kehrt mit einer frischen Folge aus der Sommerpause zurück. Die Wiener Kommissare müssen den Tod eines unbekannten Mannes aufklären. Plötzlich bricht Panik aus: Der tote Afrikaner war mit Ebola infiziert.

Rache eines Afrikaners
Rache eines Afrikaners

Nachlese zum "Tatort" aus WienRache eines Afrikaners

Der neue "Tatort" aus Wien hat bis zum Ende gefesselt. Aufklären mussten die Kommissare den Tod eines zunächst unbekannten Afrikaners. Die erste Folge nach der Sommerpause im Check.

Die Schwachstelle der Weltgesundheit

AnalyseDie Schwachstelle der Weltgesundheit

Die glücklose Margaret Chan verlässt nach zehn Jahren die Weltgesundheitsorganisation. Sie hinterlässt ein schweres Erbe - die oberste internationale Gesundheitsbehörde befindet sich in einer Krise.

Staaten wollen Seuchen schneller bekämpfen

BerlinStaaten wollen Seuchen schneller bekämpfen

Im Kampf gegen Ebola hat die Weltgemeinschaft eine schlechte Vorstellung gegeben. Das soll nicht noch einmal passieren.

Merkel will schnellere Reaktionen auf globale Gesundheitskrisen
Merkel will schnellere Reaktionen auf globale Gesundheitskrisen

G20-GesundheitsministertreffenMerkel will schnellere Reaktionen auf globale Gesundheitskrisen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich beim Treffen der G20-Gesundheitsminister am Freitag in Berlin für schnellere Hilfsmechanismen im Fall neuer gefährlicher Epidemien und Gesundheitskrisen in der Welt eingesetzt.

Flüchtlinge mit Feuereifer im Einsatz
Flüchtlinge mit Feuereifer im Einsatz

HildenFlüchtlinge mit Feuereifer im Einsatz

Die Hildener Jugendfeuerwehr freut sich über Zuwachs: Drei Asylsuchende aus Mali und Guinea haben sich zu den Brandschützern gesellt - und ernten bereits Lob von höchster Stelle.

Vortrag bei Action Medeor über Ebola
Vortrag bei Action Medeor über Ebola

TönisvorstVortrag bei Action Medeor über Ebola

Von Ende 2013 bis März 2016 starben rund 11.300 Menschen an Ebola, hauptsächlich in den westafrikanischen Ländern Liberia, Sierra Leone und Guinea. Die Menschen starben bei der Ebola-Epedemie an schweren inneren Blutungen, Fieber und Dehydrierung.

Vortrag bei Action Medeor über Ebola
Vortrag bei Action Medeor über Ebola

TönisvorstVortrag bei Action Medeor über Ebola

Von Ende 2013 bis März 2016 starben rund 11.300 Menschen an Ebola, hauptsächlich in den westafrikanischen Ländern Liberia, Sierra Leone und Guinea. Die Menschen starben bei der Ebola-Epedemie an schweren inneren Blutungen, Fieber und Dehydrierung.

"Hygiene ist mehr als nur Sauberkeit"
"Hygiene ist mehr als nur Sauberkeit"

Edith Fischnaller"Hygiene ist mehr als nur Sauberkeit"

Sie ist Leiterin der Hygiene-Abteilung der Gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH.

Ärzte ohne Grenzen verzichten aus Protest auf EU-Gelder
Ärzte ohne Grenzen verzichten aus Protest auf EU-Gelder

FlüchtlingspolitikÄrzte ohne Grenzen verzichten aus Protest auf EU-Gelder

Es geht um viel Geld: Im vergangenen Jahr erhielt die Hilfsorganisation noch rund 46 Millionen Euro von der EU. Darauf will sie nun verzichten - aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik.

Hilfe aus Rade finanziert ein Waisenhaus
Hilfe aus Rade finanziert ein Waisenhaus

RadevormwaldHilfe aus Rade finanziert ein Waisenhaus

Bischof Charles Campbell aus Sierra Leone war gestern zu Besuch bei der Kirchengemeinde St. Marien, am Morgen auch im "Eine-Welt-Café". Gemeinsam mit Entwicklungshelferin Mechthild Schmidt berichtete er über die Auswirkungen der Ebola-Epidemie für seine Heimat und über die Arbeit in einem Kinderhaus für Ebola-Waisen in der südlichen Provinz Bo, das auch mit Hilfe von Spendengeld aus Radevormwald finanziert wird.

Hebammenschule für Sierra Leone geplant
Hebammenschule für Sierra Leone geplant

TönisvorstHebammenschule für Sierra Leone geplant

Nach der Ebola-Epidemie will Action Medeor in Westafrika mithelfen, die Gesundheitsversorgung neu aufzubauen. Partner vor Ort ist die katholische Diözese von Bo. Zu Gesprächen kam Bischof Charles Campbell nach Tönisvorst.

Wieder Ebola-Fälle in Afrika
Wieder Ebola-Fälle in Afrika

LiberiaWieder Ebola-Fälle in Afrika

Gerade hat die WHO den wegen der Ebola-Epidemie globalen Gesundheitsnotstand für beendet erklärt. Doch es gibt immer wieder Rückschläge. Liberia und Guinea melden neue Fälle.

WHO hebt den weltweiten Ebola-Notstand auf

GenfWHO hebt den weltweiten Ebola-Notstand auf

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den wegen der Ebola-Epidemie in Westafrika ausgerufenen globalen Gesundheitsnotstand aufgehoben. Das teilte WHO-Generaldirektorin Margaret Chan in Genf mit. Die Epidemie sei ungeachtet noch vereinzelt noch aufgetauchter Fälle erfolgreich unter Kontrolle gebracht worden.

WHO hebt Ebola-Notstand auf
WHO hebt Ebola-Notstand auf

EpidemieWHO hebt Ebola-Notstand auf

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den wegen der Ebola-Epidemie in Westafrika mit mehr als 11.000 Toten ausgerufenen globalen Gesundheitsnotstand für beendet erklärt.

Bericht aus Sierra Leone

SchermbeckBericht aus Sierra Leone

Die GAGU-Zwergenhilfe hat ihr Hilfszentrum in dem westafrikanischen Land besucht.

Rüdiger kündigt Unterstützung für Sierra Leone an

Deutscher Nationalspieler vom AS RomRüdiger kündigt Unterstützung für Sierra Leone an

Nationalspieler Antonio Rüdiger vom italienischen Erstligisten AS Rom möchte sich in Sierra Leone, dem Heimatland seiner Mutter, sozial engagieren. "Das Land braucht Hilfe, und ich werde das tun, was in meinen Möglichkeiten steht", sagte der 22-Jährige im Interview mit Roma Radio: "Mit 15 Jahren war ich erstmals in Sierra Leone. Ich hoffe, dass ich das Land so bald wie möglich wieder besuchen kann." Sierra Leone erholt sich erst langsam von den Auswirkungen des blutigen Bürgerkrieges in den 90er Jahren. Zuletzt grassierte in dem Land zudem die Ebola-Epidemie, die mehr als 11.000 Menschen in Westafrika das Leben kostete.

Was Sie jetzt über Zika wissen müssen
Was Sie jetzt über Zika wissen müssen

Nach Fall in DüsseldorfWas Sie jetzt über Zika wissen müssen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) befürchtet eine noch stärkere Verbreitung des Zika-Virus und hat den globalen Gesundheitsnotstand erklärt. Jetzt wurde auch der erste Zika-Fall in Düsseldorf bekannt. Wir geben die wichtigsten Antworten zum Thema.

Sierra Leones Regierung bestätigt Todesfall durch Ebola
Sierra Leones Regierung bestätigt Todesfall durch Ebola

WHO hatte Epidemie in Westafrika für beendet erklärtSierra Leones Regierung bestätigt Todesfall durch Ebola

Nur wenige Stunden zuvor hatte die Weltgesundheitsorganisation WHO Westafrika für ebolafrei erklärt. Doch nun gab es einen neuen Todesfall in Sierra Leone.

Westafrika hat Ebola besiegt
Westafrika hat Ebola besiegt

Nach 11.300 TotenWestafrika hat Ebola besiegt

Zwei Jahre nach dem Ausbruch der bislang schlimmsten Ebola-Epidemie hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Westafrika für ebolafrei erklärt.

Gagus schicken Container nach Afrika

SchermbeckGagus schicken Container nach Afrika

Die Schermbecker "Gagu-Zwergenhilfe" hat einen Container mit Gütern beladen, die für ein Hilfsprojekt in Sierra Leone bestimmt sind. Ein Trio fliegt nächste Woche in das afrikanische Land, um sich vor Ort ein Bild zu machen.

Ebola - die Seuche ist zurück
Ebola - die Seuche ist zurück

Neuer Todesfall in LiberiaEbola - die Seuche ist zurück

Eigentlich galt Liberia als Ebola-frei: Nun hat es erstmals seit dem erneuten Ausbruch der Krankheit einen Todesfall gegeben.

Liberia: Drei neue Ebola-Fälle nach Monaten ohne Infektionen
Liberia: Drei neue Ebola-Fälle nach Monaten ohne Infektionen

Seuche lebt wieder aufLiberia: Drei neue Ebola-Fälle nach Monaten ohne Infektionen

Erneut Alarm in Liberia: in dem afrikanischen Land sind drei neue Fälle von Ebola aufgetaucht. Zu den Erkrankten zähle ein zehnjähriger Junge, sagte der Leiter des Ebola-Krisenstabs, Francis Kateh, am Freitag.

WHO bestätigt neuen Ebola-Fall in Liberia
WHO bestätigt neuen Ebola-Fall in Liberia

SeucheWHO bestätigt neuen Ebola-Fall in Liberia

Der Kampf gegen Ebola in Westafrika hat einen Rückschlag erlitten: Aus Liberia wurde am Freitag ein neuer Fall der lebensgefährlichen Viruserkrankung gemeldet - mehr als zwei Monate, nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das westafrikanische Land für Ebola-frei erklärt hatte.

Ebola-Überlebende bringt gesundes Kind zur Welt
Ebola-Überlebende bringt gesundes Kind zur Welt

Kleines Wunder in KalifornienEbola-Überlebende bringt gesundes Kind zur Welt

Die nigerianische Ärztin Ada Igonoh ist zurück im Leben: Sie hat nicht nur die Ebola-Epidemie überlebt, sondern nun auch in den USA ein Kind zur Welt gebracht. Gesund.

Gagu hilft Waisen in Sierra Leone
Gagu hilft Waisen in Sierra Leone

SchermbeckGagu hilft Waisen in Sierra Leone

Die Zwergenhilfe engagiert sich in Afrika. Im Mittelpunkt steht eine Wette.

Britischer Ebola-Patientin geht es deutlich besser
Britischer Ebola-Patientin geht es deutlich besser

London Royal Free HospitalBritischer Ebola-Patientin geht es deutlich besser

Der schottischen Krankenschwester, die zum zweiten Mal wegen Ebola im Krankenhaus liegt, geht es deutlich besser. "In den vergangenen Tagen hat sie erhebliche Fortschritte gemacht", sagte der Arzt Michael Jacobs im Londoner Royal Free Hospital.

Als geheilt erklärte Ebola-Patientin erleidet Rückfall
Als geheilt erklärte Ebola-Patientin erleidet Rückfall

Pauline Cafferkey in LebensgefahrAls geheilt erklärte Ebola-Patientin erleidet Rückfall

Der Zustand einer im Januar als geheilt erklärten und in der vergangenen Woche erneut ins Krankenhaus eingelieferten britischen Ebola-Patientin hat sich erheblich verschlechtert.

Glühbirnen und andere Verschwörungen

Glühbirnen und andere Verschwörungen

Wo Politik und Wirtschaft aufeinandertreffen, da blüht die Fantasie von Verschwörungstheoretikern. Sie sind überzeugt: Geheimbünde und Orden lenken die Massen. Die Großfinanz oder Illuminaten haben die Fäden in der Hand. Sie bereiten eine neue Weltordnung vor, stecken hinter dem 11. September, der Ebola-Epidemie und vertuschten UFO-Landungen. In "Das Glühbirnenkomplott" stellt Spiegel-Journalist Christian Rickens die spannendsten und kuriosesten Theorien vor und erklärt, warum es in keinem Bereich so viele Verschwörungstheorien gibt wie in der Wirtschaft. Manche Theorien entlarven sich selbst, bei anderen übernimmt es das Autorenteam. Herausgekommen ist ein vergnüglich zu lesendes Buch, das ein Schlaglicht auf die Welt der Verschwörungstheoretiker wirft. lukra

Großes Jahresfest mit einem weit gereisten Gast

CvjmGroßes Jahresfest mit einem weit gereisten Gast

RADEVORMWALD (sig) Wie genau die Arbeit des Partner-YMCA-Westbundes in Ghana/Westafrika aussieht, darüber konnten sich die Mitglieder und Gäste des CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen) am Sonntagmittag ein Bild machen. Eckard M. Geisler, Bundessekretär für Weltdienst, war in die Bergstadt gekommen, um über seine Reisen und Erfahrungen in Ghana zu berichten. Er sprach die vielen Facetten der Hilfsprojekte, wie Schul- und Ausbildungskomplexe an, die dort Kindern und Jugendlichen in dem schwierigen Umfeld Perspektiven geben. Die Aufenthalte in Sierra Leone sind dagegen derzeit wegen der Ebola-Epidemie nicht möglich. "Wir sammeln in unserem Verein regelmäßig für den Weltdienst. Die Reiseberichte zeigen uns, wie wichtig unsere Spenden sind und wie diese vor Ort auch direkt ankommen", sagte Gunter Thiemann, Vorsitzender des Ortsvereins CVJM Radevormwald. Zuvor hatte Geisler während des Gottesdienstes in der lutherischen Kirche die Predigt gehalten. Der gemischte Chor des CVJM hatte den Gottesdienst musikalisch mitgestaltet.

UN: Ebola könnte Ende des Jahres besiegt sein

Lage in WestafrikaUN: Ebola könnte Ende des Jahres besiegt sein

Der Ebola-Ausbruch in Westafrika mit bislang mehr als 11 000 Toten könnte nach UN-Angaben Ende des Jahres besiegt sein.

Entwarnung nach Verdacht auf hochansteckendes Virus
Entwarnung nach Verdacht auf hochansteckendes Virus

DüsseldorfEntwarnung nach Verdacht auf hochansteckendes Virus

Großeinsatz am Samstagabend: Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten in Langenfeld aus, weil bei einem Mann Verdacht auf eine hochansteckende Krankheit bestand.

Großeinsatz wegen Verdacht auf gefährliche Krankheit
Großeinsatz wegen Verdacht auf gefährliche Krankheit

LangenfeldGroßeinsatz wegen Verdacht auf gefährliche Krankheit

Am Samstagabend rückten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Großeinsatz aus: Ein Mann zeigte Krankheitssymptome, die dem gefährlichen Hämorrhagischen Fieber gleichen. Die Krankheit ist ähnlich ansteckend wie Ebola. Der Verdacht bestätigte sich jedoch nicht.

Gefährliche Ermüdung im Kampf gegen Ebola
Gefährliche Ermüdung im Kampf gegen Ebola

Ärzte ohne GrenzenGefährliche Ermüdung im Kampf gegen Ebola

Die Ebola-Epidemie in Westafrika ist immer noch nicht ganz vorbei. Zwar werden nur noch wenige Fälle registriert. Doch die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen warnt: Das internationale Engagement darf nicht einschlafen.

Margaret Chan . . . hat das Mittel gegen Ebola

PersönlichMargaret Chan . . . hat das Mittel gegen Ebola

Die Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Margaret Chan, verkündete gestern auf einer Pressekonferenz in Genf eine Nachricht, die vor allem in Westafrika für große Erleichterung gesorgt haben dürfte. "Wichtige" und "vielversprechende" Fortschritte bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Ebola gebe es, erklärte die 68-Jährige. Konkret bezog sich Chan dabei auf die Ergebnisse einer Feldstudie mit mehr als 4000 Menschen in Guinea. Bei dem klinischen Test hat demnach ein neuer Ebola-Impfstoff einen 100-prozentigen Schutz vor der tödlichen Krankheit geboten. Darüber hinaus gab Chan bekannt, dass die WHO mit dem Aufbau einer neuen ständigen Arbeitsgruppe für globale Gesundheitsnotlagen begonnen hat, die in Notfällen Ressourcen mobilisieren und Hilfe koordinieren soll.

Forscher entwickeln wirksamen Impfstoff gegen Ebola

Kampf gegen tödliche KrankheitForscher entwickeln wirksamen Impfstoff gegen Ebola

Fieberhaft forschten Wissenschaftler an Impfstoffen gegen das Ebola-Virus. Nun berichten sie von einem außerordentlichen Fortschritt. Kann die Epidemie in Westafrika damit besiegt werden?

Liberia meldet zwei neue Fälle von Ebola

MonroviaLiberia meldet zwei neue Fälle von Ebola

Nach dem neuen Ebola-Todesfall in Liberia haben die Behörden weitere Ansteckungen im gleichen Haushalt gemeldet. Bei zwei Personen sei die Infektion bestätigt, bei einer weiteren lägen die Untersuchungsergebnisse noch nicht vor, teilte das Kultur- und Tourismusministerium in der Hauptstadt Monrovia gestern mit. In dem westafrikanischen Land starb in der vergangenen Woche erstmals seit mehr als drei Monaten wieder ein Mensch an Ebola. Mitarbeiter eines Gesundheitszentrums bei Monrovia, in das der 17-Jährige gebracht worden war, wurden unter Quarantäne gestellt. Mehrere traditionelle Heiler, die zuvor erste Behandlungen an dem Jungen vorgenommen hätten, seien noch auf der Flucht.

Neuer Ebola-Fall in Liberia aufgetreten
Neuer Ebola-Fall in Liberia aufgetreten

EbolaNeuer Ebola-Fall in Liberia aufgetreten

Rund sechs Wochen nach dem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell festgestellten Ende der Ebola-Epidemie in Liberia ist in dem westafrikanischen Land ein neuer Infektionsfall bekannt geworden.

Nordkorea berichtet von Wundermittel gegen Mers, Ebola und HIV

ViruserkrankungenNordkorea berichtet von Wundermittel gegen Mers, Ebola und HIV

Nordkorea hat nach eigener Darstellung einen Wunderimpfstoff gegen bislang kaum oder gar nicht heilbare Viruserkrankungen wie Mers, Ebola und HIV entwickelt.

Wie gefährlich ist der Mers-Ausbruch in Südkorea?
Wie gefährlich ist der Mers-Ausbruch in Südkorea?

EbolaWie gefährlich ist der Mers-Ausbruch in Südkorea?

Atemmasken, geschlossene Schulen, Quarantäneaufenthalt - die Bilder, die nach dem Ausbruch des Mers-Virus aus Südkorea zu sehen sind, erinnern stark an den Ebola-Ausbruch in Westafrika. Bislang sind über 2000 Menschen von der Quarantäne betroffen. 13 sind an dem Virus gestorben. Aber wie gefährlich ist der Mers-Ausbruch wirklich?

Sierra Leone verhängt dreiwöchige Ausgangssperre wegen Ebola

NeuinfektionenSierra Leone verhängt dreiwöchige Ausgangssperre wegen Ebola

In Teilen Sierra Leones ist wegen der Ebola-Epidemie eine dreiwöchige Ausgangssperre verhängt worden. Präsident Ernest Bai Koroma sagte am Freitag im Staatsfernsehen, die Maßnahme in den Gebieten Kambia und Port Loko im Nordwesten des Lands trete sofort in Kraft.

Italienische Krankenschwester infiziert sich mit Ebola
Italienische Krankenschwester infiziert sich mit Ebola

Tödliches VirusItalienische Krankenschwester infiziert sich mit Ebola

Obwohl die Ebola-Krise in den vergangenen Wochen in den Hintergrund gerückt ist, ist die Seuche noch nicht gebannt. Jetzt wurde ein weiterer Fall aus Europa bekannt: Eine Krankenschwester aus Italien hat sich mit dem Ebola-Virus infiziert.

Menschen in Liberia feiern Ende der Ebola-Epidemie
Menschen in Liberia feiern Ende der Ebola-Epidemie

WestafrikaMenschen in Liberia feiern Ende der Ebola-Epidemie

Das westafrikanische Liberia hat das offizielle Ende der Ebola-Epidemie in Feiern bejubelt. Die Einwohner feierten ausgelassen auf den Straßen. Allein in Liberia waren mehr als 4700 Menschen der Epidemie zum Opfer gefallen.

Wie sich Ebola besiegen lässt
Wie sich Ebola besiegen lässt

AnalyseWie sich Ebola besiegen lässt

Die Weltgesundheitsorganisation in Genf gibt sieben Wochen nach dem Tod des letzten Opfers für den westafrikanischen Staat Liberia Entwarnung, doch andere mahnen zur Vorsicht. Ist Ebola wirklich besiegt? Können die Menschen aufatmen? Eine Analyse.

WHO erklärt Liberia für Ebola-frei
WHO erklärt Liberia für Ebola-frei

WestafrikaWHO erklärt Liberia für Ebola-frei

Eineinhalb Jahre nach Ausbruch der Ebola-Epidemie in Westafrika hat Liberia den Kampf gegen die Seuche offenbar gewonnen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Liberia am Samstag für Ebola-frei erklärt.

Ebola-Virus in Auge von geheiltem Arzt erneut nachgewiesen
Ebola-Virus in Auge von geheiltem Arzt erneut nachgewiesen

USAEbola-Virus in Auge von geheiltem Arzt erneut nachgewiesen

Im Auge eines Ebola-Patienten aus den USA, der vor über einem halben Jahr für gesund erklärt worden war, ist der Ebola-Erreger wieder nachgewiesen worden.

Liberia könnte ab Samstag als Ebola-frei gelten

NewLiberia könnte ab Samstag als Ebola-frei gelten

York (dpa) Eineinhalb Jahre nach Ausbruch von Ebola in Westafrika neigt sich die Epidemie in Liberia dem Ende entgegen: Sollte bis Samstag kein neuer Verdachtsfall auftreten, werde das Land als Ebola-frei erklärt, sagte UN-Mitarbeiter Olof Skoog in New York. Allerdings seien weiterhin große Anstrengungen nötig, um das Virus im Zaum zu halten. Den letzten bestätigten Ebola-Fall in Liberia gab es laut Weltgesundheitsorganisation in der Woche zum 22. März, den vorletzten einen Monat davor. In Guinea und Sierra Leone wurden noch Ende April insgesamt mehr als 30 Ebola-Erkrankungen festgestellt.

Zwei, die beim Ebola-Verdacht ausrücken
Zwei, die beim Ebola-Verdacht ausrücken

RettungskräfteZwei, die beim Ebola-Verdacht ausrücken

Es schien ein Arbeitstag wie viele andere zu werden. Die Oberbrandmeister Christoph Leimbach (35) und Steven Meyer (27) waren am Vormittag für kleinere Einsätze unterwegs und saßen anschließend zum Mittagessen in der Wache am Werstener Feld. Dann aber kam der Anruf aus Bochum. Bei einem Patienten war der dringende Verdacht aufgetreten, dass er sich mit Ebola infiziert hat. Er soll deshalb auf die Sonderisolierstation der Düsseldorfer Uniklinik. Für Leimbach, Meyer und ihre 18 Kollegen aus der Task-Force "Hochinfektionstransport" bedeutet, dass nun Ernst wird, was sie seit dem vergangenen Sommer Handgriff für Handgriff geübt haben.

Uniklinik gibt Entwarnung bei Ebola-Verdacht
Uniklinik gibt Entwarnung bei Ebola-Verdacht

DüsseldorfUniklinik gibt Entwarnung bei Ebola-Verdacht

Entwarnung an der Düsseldorfer Uniklinik: Der Mann, der am Sonntagabend mit Ebola-Verdacht unter besonderen Schutzvorkehrungen von Bochum in die Düsseldorfer Isolierstation gebracht worden war, ist nicht an der hochansteckenden Krankheit erkrankt. Ein Bluttest des Hamburger Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin habe Ebola als Krankheitsursache eindeutig ausgeschlossen, sagte eine Sprecherin der Uniklinik gestern. Alle Schutzmaßnahmen in Düsseldorf und Bochum wurden daraufhin aufgehoben.

Ebola-Einsatz: Düsseldorf besteht Feuertaufe
Ebola-Einsatz: Düsseldorf besteht Feuertaufe

Verdacht nicht bestätigtEbola-Einsatz: Düsseldorf besteht Feuertaufe

Wegen eines Verdachtsfalls in Bochum haben 20 Rettungskräfte aus der Landeshauptstadt erstmals ihren Notfallplan in der Praxis erprobt. Mittendrin: das 400.000 Euro teure Spezialfahrzeug für Hochinfektions-Transporte.

Ebola-Verdacht in Düsseldorf bestätigt sich nicht
Ebola-Verdacht in Düsseldorf bestätigt sich nicht

Entwarnung in der UniklinikEbola-Verdacht in Düsseldorf bestätigt sich nicht

Entwarnung in Düsseldorf: Der Verdacht, dass ein Mann aus Guinea möglicherweise mit dem Ebola-Virus infiziert ist, hat sich nicht bestätigt. Der Patient war auf der Sonderisolierstation der Uniklinik behandelt worden.

ISAR-Zentrale arbeitet rund um die Uhr
ISAR-Zentrale arbeitet rund um die Uhr

MoersISAR-Zentrale arbeitet rund um die Uhr

Am Sonntag sind 52 Mitglieder der Hilfsorganisation ISAR Germany zum Hilfseinsatz ins Erdbebengebiet in Nepal gestartet. Koordiniert wird der Einsatz vom Informations- und Lagezentrum der ISAR in Moers.

Bilder, die die Welt bedeuten
Bilder, die die Welt bedeuten

"Sony Photography Award 2015"Bilder, die die Welt bedeuten

Der US-Amerikaner John Moore hat mit seiner Bilderserie über den Ausbruch der Ebola-Epidemie in Liberia den Hauptpreis bei den Sony Photography Awards 2015 gewonnen.

Ebola-Epidemie fordert mehr als 10.000 Malaria-Tote
Ebola-Epidemie fordert mehr als 10.000 Malaria-Tote

WestafrikaEbola-Epidemie fordert mehr als 10.000 Malaria-Tote

Der durch Ebola bedingte Zusammenbrauch der Gesundheitssysteme in Guinea, Sierra Leone und Liberia könnte die Zahl der Malaria-Toten um 11.000 in die Höhe getrieben haben. Folge wäre demnach ein Anstieg von mehr als drei Millionen unbehandelten Malaria-Fällen im Jahr 2014.

Deutsches Rotes Kreuz bleibt noch Jahre im Ebola-Gebiet
Deutsches Rotes Kreuz bleibt noch Jahre im Ebola-Gebiet

Interview mit Präsident Rudolf SeitersDeutsches Rotes Kreuz bleibt noch Jahre im Ebola-Gebiet

Das Deutsche Rote Kreuz will auch nach Abklingen der aktuellen Epidemie in den afrikanischen Ebola-Gebieten bleiben. "Wir dürfen die betroffenen Länder beim Aufbau eines funktionierenden Gesundheitssystems nicht allein lassen", sagte DRK-Präsident Rudolf Seiters im Interview mit unserer Redaktion.

Ebola: Gesundheitssysteme stärken

TönisvorstEbola: Gesundheitssysteme stärken

Gesundheitsminister Gröhe und Entwicklungsminister Müller sind in dieser Woche nach Ghana und Liberia gereist, um sich mit dem Thema zu beschäftigen, wie Deutschland die Gesundheitssysteme in armen Ländern stärken kann, damit sie besser auf Epidemien vorbereitet sind. Zur Delegation dazu gehört auch Bernd Pastors, Vorstandssprecher von Action Medeor.

Deutsches Rotes Kreuz bleibt in den Ebola-Gebieten
Deutsches Rotes Kreuz bleibt in den Ebola-Gebieten

Weitere drei JahreDeutsches Rotes Kreuz bleibt in den Ebola-Gebieten

Das Deutsche Rote Kreuz will auch nach Abklingen der aktuellen Epidemie in den afrikanischen Ebola-Gebieten bleiben. "Wir dürfen die betroffenen Länder beim Aufbau eines funktionierenden Gesundheitssystems nicht allein lassen", sagte DRK-Präsident Rudolf Seiters unserer Redaktion.

Keine Entspannung in der Ebola-Epidemie

KölnKeine Entspannung in der Ebola-Epidemie

Bei der Ebola-Epidemie in Westafrika ist für den Präsidenten des Hilfswerks Ärzte ohne Grenzen, Tankred Stöbe, noch kein Ende in Sicht. Eine Entspannung gebe es in der Ebola-Krise nicht, auch wenn die Lage nicht mehr so dramatisch sei wie vor einem halben Jahr, sagte der Mediziner im WDR-Radio. Bis Ende Januar sei die Zahl der Neuinfektionen zurückgegangen, seit Februar steige sie aber wieder.

Bernd Pastors begleitet Minister ins Ebola-Gebiet

TönisvorstBernd Pastors begleitet Minister ins Ebola-Gebiet

Nach der Ebola-Epidemie planen Gesundheitsminister Hermann Gröhe und Entwicklungsminister Gerd Müller den Aufbau der Gesundheitssysteme und eine bessere Krisenreaktion in Afrika mit einem Sonderhilfsprogramm in Höhe von 200 Millionen Euro zu fördern.

Bundesregierung plant Helfertruppe für Ebola-Region

BerlinBundesregierung plant Helfertruppe für Ebola-Region

Als Reaktion auf die Ebola-Krise legt die Bundesregierung ein Sonderhilfsprogramm für Westafrika auf und plant den Aufbau einer Weißhelm-Truppe aus Ärzten, Technikern und Spezialisten. Das sagte Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) der "Bild"-Zeitung.

Deutschland plant Weißhelm-Truppe für Seuchenbekämpfung
Deutschland plant Weißhelm-Truppe für Seuchenbekämpfung

Reaktion auf Ebola-AusbruchDeutschland plant Weißhelm-Truppe für Seuchenbekämpfung

Als Reaktion auf die Ebola-Krise legt die Bundesregierung ein Sonderhilfsprogramm für Westafrika auf und plant den Aufbau einer Weißhelm-Truppe aus Ärzten, Technikern und Spezialisten.

"Regierung, Wissenschaft und Hilfsorganisationen haben Ebola unterschätzt"
"Regierung, Wissenschaft und Hilfsorganisationen haben Ebola unterschätzt"

Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery"Regierung, Wissenschaft und Hilfsorganisationen haben Ebola unterschätzt"

Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat Regierung, Wissenschaft und Hilfsorganisationen vorgeworfen, die Ebola-Seuche in Afrika unterschätzt zu haben. "Es wurde auf die Ebola-Krise nicht schnell genug reagiert", sagte er unserer Redaktion.

Marokkos Teilnahme: CAF erkennt CAS Entscheidung an

Afrika-CupMarokkos Teilnahme: CAF erkennt CAS Entscheidung an

Der afrikanische Fußball-Kontinentalverband (CAF) beugt sich dem Urteil des Internationalen Sportgerichtshofes (CAS), Marokko gegen den Willen des Verbandes an den beiden nächsten Turnieren um den Afrika-Cup zuzulassen. Dies teilte der CAF am Sonntag auf seiner Webseite mit. Der Sportgerichtshof hatte zuvor die drastischen Sanktionen gegen Marokko durch den Verband aufgehoben. Dieser verpflichte sich zur Umsetzung der Beschlüsse, obwohl er Widersprüche im Urteil des CAS sehe, hieß es in der Mitteilung. Marokko hatte sich wegen der Sorge vor der Ebola-Epidemie in westafrikanischen Ländern geweigert, das Turnier im Januar und Februar 2015 auszurichten. Die Veranstaltung war daraufhin vom CAF an Äquatorialguinea vergeben und Marokko mit Sanktionen belegt worden. Angesichts der harten Strafen war Marokko vor den CAS gezogen. Die vom Verband geforderte Geldstrafe für Marokko hatte der Sportgerichtshof von einer Million auf 50.000 US-Dollar reduziert. Die nächsten Kontinentalmeisterschaften finden 2017 und 2019 statt.

Ebola

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Ebola ist eine durch Viren ausgelöste Infektionskrankeit, die seit März 2014 in Westafrika wütet. Beim aktuellen Ausbruch sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO bisher mehr als 10 000 Menschen gestorben. Die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen beträgt etwa 90. Hoffnung macht jetzt die Arbeit von Tübinger Forschern, die einen Impfstoff gegen das Virus vorgestellt haben. Dabei handelt es sich um einen zehn Jahre alten kanadischen Wirkstoff, der bisher aber noch keine Lizenz hat - und gegen die aktuelle Epidemie wohl nicht eingesetzt werden kann.

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